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FC Knittelfeld VS SV St.Lorenzen (2...

Bericht zum Spiel
Nur mehr 5 Spiele und mit dem FC Knittelfeld stellt sich ein aus der Vergangenheit "geliebter Feind" in den Weg zum heißbegehrten Meistertitel. Die Mannschaft aus Knittelfeld war seit jeher ein unangenehmer Gegner, aber die Lorenzer Mannen um Kapitän Alexander Hollmann haben 14 Siege in Serie im Gepäck und dadurch jede Menge Selbstvertrauen.
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Die Geschichte des Spieles ist sehr schnell erzählt. Lorenzen tat sich ungemein schwer in der ersten Hälfte bei schwülem Sommerwetter. Knittelfeld stand sehr gut in der Defensive und ließ nicht wirklich übertrieben viele Chancen in der ersten halben Stunde zu. Ein Handselfer für Lorenzen wurde reklamiert, aber bekanntermaßen ist Elfer nur wenn der Schiri pfeift und die Pfeife des Unparteiischen schwieg eisern. Von hochklassigem Fußball war man zwar auf Seite der Lorenzer ein wenig entfernt in diesem ersten Durchgang, aber nach 14 Siegen in Serie darf man ja auch mal eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg zum ersehnten Titel einwerfen. Nicht dass Lorenzen keine Chancen gehabt hätte - Vollmann, Kriechbaum und Galun versuchten Ihr Bestes - scheiterten aber immer wieder. Nach der torlosen ersten Hälfte blieb die positive Erkenntnis auf Lorenzer Seite dass die Null stand. 

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Trainer Schwendinger durfte wieder einmal die richtigen Worte gefunden haben in der Pause, denn Lorenzen agierte jetzt mit mehr Nachdruck und drückte auf das Gaspedal, wobei aber ein Stangenschuss von Martin Lerchbacher die einzige Ausbeute blieb. Doch die Chancen erhöhten sich im Minutentakt und so wurde der beste Knittelfelder an diesem Tag, der Torhüter vom FCK ordentlich eingeschossen. Es sollte an diesem Tag außergewöhnlich lange dauern bis der Torjubel der Lorenzer erschallen durfte. In Minute 71 fand eine Flanke von Florian Winter in Siegfried Galun einen dankbaren Abnehmer und der Ex-Knittelfelder bringt Lorenzen mit 1:0 hochverdient in Führung. Die Heimmannschaft ließ ein wenig die Köpfe hängen, denn man hatte wirklich tapfer gekämpft und verteidigt an diesem Tag und man war vom Punkt nur 19 Minuten entfernt. Der Widerstand war aber gebrochen ab diesem Moment. Vollmann mit zwei vergebenen Hochkarätern und Kriechbaum ließen die Schwendinger Mannen noch weiter zittern anstatt den Sack zu zumachen. In Minute 89 bringt der eingewechselte Hochfellner den Ball zu Lukas "Fernando" Kriechbaum, der mit einem Kunststück den Ball per Hacke ins Knittelfelder Tor beförderte. 2:0 - Sack zu - Ende gut, Alles gut ! zumindest für die Lorenzer Mannschaft. 

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Es war ein sogenannter "dreckiger" Arbeitssieg für den Tabellenführer, nach dem aber keiner mehr fragen wird. Wichtig sind einzig und alleine die DREI Punkte die man auf der Habenseite verbuchen konnte an diesem Tag. Trotzdem ein großes Kompliiment an die Mannschaft von Obmann Felser, die sich lange Phasen des Spiels als Gegner auf Augenhöhe präsentiert haben und trotz zahlreicher Verletzten großen Widerstand geleistet haben. 

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Vier Spiele - Vier Punkte bis zur absoluten Fußballglückseligkeit für das Lorenzer Fußballerherz. Noch nie in der 53jährigen Geschichte des 1965 gegründeten Vereins war die 700 Einwohnergemeinde fußballerisch in der Unterliga. Jetzt trennen uns lediglich noch vier Punkte, sofern Stadl/Mur alle ausständigen Begegnungen gewinnt. Das Folgeprogramm der Lorenzer liest sich auf den ersten Blick bewältigbar. Nächste Woche das Heimspiel gegen den TUS Spielberg, dann folgt das Auswärtsspiel gegen den SV Oberzeiring, dann das vielleicht letzte Heimspiel in der GL Mur (zumindest für ein Jahr) gegen St. Georgen und dann das letzte Auswärtsspiel der Saison in Seckau. Vier Punkte sollten machbar sein - mehr gibt es dazu nicht zu sagen - Punkt!

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15 Spiele in Serie - die längste Siegesserie die es je seitens einer Fußballmannschaft aus St. Lorenzen gegeben hat - schon beeindruckend was auf dem Rasen gezeigt wird. Eines sollte man bei im Zuge der Euphorie auf Seite der Fans aber auch nicht vergessen. Viele große Mannschaften im internationalen Fußball haben im Zuge ihrer Siegesserien nicht immer nur 7:0, 8:0 oder 9:0 Siege eingefahren. Es gab auch dort viele dreckige, in letzter Sekunde gerettete Siege - bitte dies auch beachten. Die Spieler von Lorenzen haben seit vielen Wochen einen immensen Druck den von allen geforderten Meistertitel zu jagen und ins Team 24 Birkenstadion zu holen, dass ist aber nicht immer so einfach, denn auch die Konkurrenz schläft nicht. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Freude über die Unterstützung der vielen Fans, hat aber auch die Bitte um mehr Geduld, wenn es einmal nicht 3:0 nach 15 Minuten für Lorenzen steht, denn die Gegner parken sehr oft einen Bus im Strafraum und versuchen mit destruktiven und defensivem Spiel ein schönes "Lorenzer" Spiel zu unterbinden - Danke für Eure Unterstützung und Eure Geduld ! Feiert mit uns den Erfolg, genießen wir gemeinsam die siegreichen Momente, denn wir wissen alle, dass wieder andere Situationen kommen werden - hoffentlich aber nicht zu bald ;-)

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