Bericht zum Spiel
Es geht in die letzte Schlacht - besser gesagt - in das letzte Spiel gegen Zeltweg II, die als Fixabsteiger ins Team 24 Birkenstadion gekommen sind. Doch gerade solche Spiele sind die Schwersten zu gewinnen. Die Schwierigkeit war die Konzentration auf das Spiel gegen Zeltweg zu lenken und gleichzeitig mit einem Ohr beim Schlager der Runde in Lobmingtal wo Pöls zu Gast war, zu sein. Die Vorbedingungen und die Rollen waren klar verteilt vor dem Spiel. Lorenzen in diesem Jahr unbesiegt zuhause und Zeltweg auswärts noch punktelos - also lag die Favoritenrolle einzig und allein bei St. Lorenzen.
Motivieren musste Coach Schwendinger die Mannen um Kapitän Hollmann nicht mehr, denn alles andere als ein Dreipunkter gegen Zeltweg wäre ein Schlag in die Magengrube in dieser Begegnung. Die Offensivkünstler aus Lorenzen starteten auch wie erwartet - in Minute 5 war es Fernando der aus der ersten Möglichkeit auch gleich Kapital schlagen konnte. 1:0 für Lorenzen wie auch schon in den letzten Begegnungen gelang auch hier in den ersten fünf Minuten ein Treffer. Die jungen Zeltweger Löwen präsentierten sich jedoch nicht wie ein Fixabsteiger oder wie das Kaninchen vor der Schlange, nein - sie spielten munter drauf los und wirbelten die Lorenzer Hintermannschaft doch ein klein wenig durcheinander. Nach 15 Minuten war Lorenzen aber der Chef am Platz und drückte orderntlich aufs Tempo. Es sollte aber bis zur Minute 30 dauern als ein schönes Zuspiel von Kriechbaum Kapitän Alexander Hollmann erreicht und dieser cool zum 2:0 einschieben kann. Doch nur zwei Minuten später kann Sekic auf 1:2 verkürzen durch einen wunderbaren Freistoss aus doch sehr schwieriger Position. Doch der Trefferreigen ging weiter - nur weitere zwei Minuten später drückt Hochfellner eine schöne Steilvorlage zum 3:1 über die Linie. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause.
Nach der Pause waren es die beherzt aufspielenden Youngsters aus Zeltweg die dem Spiel den sprichwörtlichen Stempel aufdrückten. Ein Tackling eines Lorenzers sorgt für einen überraschenden Elferpfiff des Schiedsrichters - doch Jacob Edler im Tor der Lorenzer kann sich auszeichnen und den Elfer abwehren. Pech für Zeltweg - Glück für Lorenzen. In Minute 63 ist es wieder die Lorenzer Mannschaft die die zahlreichen Fans zum Jubeln bringt. Ein präzise getretener Corner findet in Heinz Hartl einen dankbaren Abnehmer und so steht es 4:1 für die Schwendinger Elf. In der 69. Minute sorgt eine kurze Verwirrung der Lorenzer Hintermannschaft für einen Moment der Unachtsamkeit und so kann Zeltweg daraus Kapital schlagen und auf 2:4 stellen. In Minute 75 ist es der Jüngste der Lorenzer Mannschaft, Markus Hochfellner der für den Endstand sorgt, das präzise Zuspiel von Hollmann findet in Hochfellner einen dankbaren Abnehmer und gegen dessen präzisen und scharfen Schuss ist der Zeltweger Torhüter machtlos. Das 5:2 ist auch gleichzeitig der Endstand in dieser Begegnung - sowie die Tatsache dass die Lorenzer Mannschaft die einzige Mannschaft der GL Mur war die im eigenen Stadion eine weiße Weste beibehalten hat. Die einzigen Punkte die liegen gelassen wurden waren in den Begegnungen gegen Pöls und Seckau im Herbst. 10 Begegnungen wurden gewonnen bei nur zwei Remis - leider sind das nur Werte für die Statistik und haben keinen Mehrwert für den Ausgang der Meisterschaft.
LINK: STFV
Nach der Pause waren es die beherzt aufspielenden Youngsters aus Zeltweg die dem Spiel den sprichwörtlichen Stempel aufdrückten. Ein Tackling eines Lorenzers sorgt für einen überraschenden Elferpfiff des Schiedsrichters - doch Jacob Edler im Tor der Lorenzer kann sich auszeichnen und den Elfer abwehren. Pech für Zeltweg - Glück für Lorenzen. In Minute 63 ist es wieder die Lorenzer Mannschaft die die zahlreichen Fans zum Jubeln bringt. Ein präzise getretener Corner findet in Heinz Hartl einen dankbaren Abnehmer und so steht es 4:1 für die Schwendinger Elf. In der 69. Minute sorgt eine kurze Verwirrung der Lorenzer Hintermannschaft für einen Moment der Unachtsamkeit und so kann Zeltweg daraus Kapital schlagen und auf 2:4 stellen. In Minute 75 ist es der Jüngste der Lorenzer Mannschaft, Markus Hochfellner der für den Endstand sorgt, das präzise Zuspiel von Hollmann findet in Hochfellner einen dankbaren Abnehmer und gegen dessen präzisen und scharfen Schuss ist der Zeltweger Torhüter machtlos. Das 5:2 ist auch gleichzeitig der Endstand in dieser Begegnung - sowie die Tatsache dass die Lorenzer Mannschaft die einzige Mannschaft der GL Mur war die im eigenen Stadion eine weiße Weste beibehalten hat. Die einzigen Punkte die liegen gelassen wurden waren in den Begegnungen gegen Pöls und Seckau im Herbst. 10 Begegnungen wurden gewonnen bei nur zwei Remis - leider sind das nur Werte für die Statistik und haben keinen Mehrwert für den Ausgang der Meisterschaft.
LINK: STFV
Aus - Aus - Aus - das Spiel ist aus ! dieser legendäre Schlachtruf von Herbert Zimmermann beim Wunder von Bern (WM 1954) trifft auch für St. Lorenzen zu in der GL Mur Meisterschaft 2016/2017. Leider nicht so positiv wie für Deutschland die 1954 Weltmeister wurden - für Lorenzen wird sich bestenfalls der zweite Platz ausgehen, wahrscheinlich aber wird nach dem Abschluss der letzten Runde der dritte Platz für die Lorenzer zu Buche stehen. Wer glaubt denn schon an einen Punktegewinn der Stadler die sich in die Höhle des Löwen nach Pöls wagen müssen. Pöls wird seelenruhig einen Dreier einfahren und damit den Platz für die Relegation kurz vor der Ziellinie den Lorenzern entreissen - aber ehrlich gesagt - hochverdient! Wer so ein Frühjahr spielt wie Pöls hat es sich verdient, gleich wie Neumarkt verdient den Meistertitel eingefahren hat - Gratulation an die fairen Jungs von Trainer Sterner, DM7 und den Rest der Truppe - viel Glück in der Unterliga - wir hoffen auf ein Wiedersehen in einem Jahr ;-) !
Was ist eigentlich das Bittere an dieser Saison für Lorenzen? Mit dem Punktegewinn von 54 Punkten kann man ja eigentlich hochzufrieden sein wenn man bedenkt dass St. Margarethen im letzten Jahr mit 52 Punkten als Meister aufgestiegen ist und St. Peter/Jdbg. das Jahr zuvor mit 47 Punkten Meister wurde. 87 geschossenen Toren (und damit die Kanoniere der Liga) stehen 35 erhaltene Tore gegenüber (dieser Wert ist leider zu hoch für eine Spitzenmannschaft). Auch die Arithmetik wurde ausgehebelt: zweiter Platz im Herbst und zweiter Platz im Frühjahr ergibt in der Endabrechnung den dritten Platz (mit größter Wahrscheinlichkeit).
Gratulation an die Mannschaft von Lobmingtal um Kapitän Güttl - Danke dass Ihr bis zur letzten Minute so hart gegen Pöls dagegengehalten habt - anscheinend ist das spielerische Nivau doch sehr gut ;-) (Sorry Gütti - musste euch motivieren ;-) )
Vielen Dank an unsere vielen Fans die uns zuhause und auch auswärts immer wieder lautstark unterstützt haben, an unsere Helfer und Sponsoren die treu zur Mannschaft und zum gesamten Verein gestanden sind und es hoffentlich auch nächste Saison wieder tun. Wir versprechen Euch zwar nicht den Meistertitel im nächsten Jahr - aber wir werden mit Eurer Unterstützung alles in unserer Macht stehende tun um diesen Meisterteller erstmalig in der Vereinsgeschichte nach St. Lorenzen zu holen. Einmal Lorenzen - Immer Lorenzen ! DANKE !
Was ist eigentlich das Bittere an dieser Saison für Lorenzen? Mit dem Punktegewinn von 54 Punkten kann man ja eigentlich hochzufrieden sein wenn man bedenkt dass St. Margarethen im letzten Jahr mit 52 Punkten als Meister aufgestiegen ist und St. Peter/Jdbg. das Jahr zuvor mit 47 Punkten Meister wurde. 87 geschossenen Toren (und damit die Kanoniere der Liga) stehen 35 erhaltene Tore gegenüber (dieser Wert ist leider zu hoch für eine Spitzenmannschaft). Auch die Arithmetik wurde ausgehebelt: zweiter Platz im Herbst und zweiter Platz im Frühjahr ergibt in der Endabrechnung den dritten Platz (mit größter Wahrscheinlichkeit).
Gratulation an die Mannschaft von Lobmingtal um Kapitän Güttl - Danke dass Ihr bis zur letzten Minute so hart gegen Pöls dagegengehalten habt - anscheinend ist das spielerische Nivau doch sehr gut ;-) (Sorry Gütti - musste euch motivieren ;-) )
Vielen Dank an unsere vielen Fans die uns zuhause und auch auswärts immer wieder lautstark unterstützt haben, an unsere Helfer und Sponsoren die treu zur Mannschaft und zum gesamten Verein gestanden sind und es hoffentlich auch nächste Saison wieder tun. Wir versprechen Euch zwar nicht den Meistertitel im nächsten Jahr - aber wir werden mit Eurer Unterstützung alles in unserer Macht stehende tun um diesen Meisterteller erstmalig in der Vereinsgeschichte nach St. Lorenzen zu holen. Einmal Lorenzen - Immer Lorenzen ! DANKE !