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19.Runde - Spielberg - Kampfmannsch...


17. Mai. 2015
4:0 Befreiungsschlag gegen Spielberg !

Wenn du denkst es geht nicht mehr - kommt ganz einfach Spielberg daher ! Getreu diesem Motto spielten die Gach-Schützlinge munter drauf los, hatte doch jeder noch die Begenung aus dem Herbst in den Köpfen, wo es vier Lattenschüsse und zwei aberkannte reguläre Treffer und nur ein 1:1 gab. Dieses Mal war es aber ungleich schwerer, denn obwohl man gut gespielt hatte im Frühjahr (Ausnahme Judenburg) blieb man meistens mit leeren Händen zurück. Aber aufgegeben wird ein Brief aber sicherlich kein Match, geschweige denn die Meisterschaft, deshalb war man frohen Mutes und präsentierte sich während der ganzen Woche in den Trainings fokussiert und hochkonzentriert auf die kommenden Aufgaben.


Wenn du denkst es geht nicht mehr - kommt ganz einfach Spielberg daher ! Getreu diesem Motto spielten die Gach-Schützlinge munter drauf los, hatte doch jeder noch die Begenung aus dem Herbst in den Köpfen, wo es vier Lattenschüsse und zwei aberkannte reguläre Treffer und nur ein 1:1 gab. Dieses Mal war es aber ungleich schwerer, denn obwohl man gut gespielt hatte im Frühjahr (Ausnahme Judenburg) blieb man meistens mit leeren Händen zurück. Aber aufgegeben wird ein Brief aber sicherlich kein Match, geschweige denn die Meisterschaft, deshalb war man frohen Mutes und präsentierte sich während der ganzen Woche in den Trainings fokussiert und hochkonzentriert auf die kommenden Aufgaben.

Das Match begann auch mit stürmischen Angriffen der Lorenzer, die gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen setzen wollten. Angetrieben von unermüdlich rackernden Kapitän Alexander Hollmann begann die Angriffsmaschinerie um die Sturmreihe mit Mario Sommer, Heinz Hartl und Lukas Kriechbaum mit drangvollem Spiel nach Vorne. Eines hatte dieses Spiel in den ersten 25 Minuten mit den letzten Spielen gemeinsam: die Chancenauswertung ! Zweimal Mario Sommer, je einmal Hartl, Kriechbaum und Winter hätten in dieser halben Stunde schon die Möglichkeit gehabt den sprichwörtlichen Sack zu zumachen. Entweder hatte der beste Spielberger Markus Karner seine Finger im Spiel oder das Tor war zu klein, es war zum Verrücktwerden. Dann endlich in der 28. Minute war es soweit und die tolle Leistung auch von Erfolg gekrönt. Ein Eckball von Sommer auf Hollmann, der verlängert auf Kriechbaum und dessen abgeblockten Schuss übernimmt Markus Sommer zum 1:0 für die Heimmannschaft. Der Bann schien gebrochen - es wurde ja auch Zeit. Doch die Nerven von Trainer Gach wurden auch die letzten 15 Minuten auf eine schwere Probe gestellt - denn die Chancenauswertung liess auch da sehr zu wünschen übrig. Mit 1:0 ging es auch in die Pause - nicht jedoch ohne ein negatives Highlight auf Spielberger Seite - Klemenc holte sich in Minute 44 u. 45 zwei mal Gelb und durfte so das herrliche Quellwasser der Lorenzer Gästekabine schon etwas früher genießen.


Die zweite Hälfte begann gleich wie Halbzeit eins geendet hat. Eine Kontrollierte Lorenzer Mannschaft in Überzahl wollte keinen Zweifel aufkommen lassen dass man hier und heute gewillt war einen Dreipunkter einzufahren. Es sollte bis zur 57. Minute dauern bis wieder Torjubel im Birkenstadion erklingen sollte. Güttl mit einem Lochpass aus dem Mittelfeld auf Mario Sommer, dessen präzise Hereingabe wurde von Heinz Hartl perfekt übernommen und Lorenzen führte 2:0. Nur zwei Minuten später erfolgte die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Der Kapitän Alexander Hollmann tankt sich vom Mittelfeld Richtung Strafraum, ein Doppelpass mit Hartl reißt die Abwehr auf und.das Zuspiel von Hollmann landet bei Mario Sommer der aus kurzer Distanz zum 3:0 vollendet. Hochverdient das Ganze, denn auf Seiten der Spielberger wurde nichts für das Spiel getan, man war nur auf Schadensbegrenzung aus ohne jedoch eigene Chancen zu generieren. Das schönste und letzte Tor des Spiels wurde von unserer ecuadorianischen Leihgabe Eduardo Martin Vivanco Masquera erzielt, Es war eine Co-Production von zwei Wechselspielern. Alexander Hollmann Zuspiel findet den eingewechselten Unterweger, dessen Zuspiel zum ebenfalls eingewechselten Eduardo vollendet dieser mit einem spektakulären "Fersler" mit dem Rücken zum Tor. Dieses Tor in der 82. Minute war auch der Endstand in einer sehr einseitigen Begegnung wo die Heimmischen ganz klar ein Zeichen gesetzt haben - ein Zeichen, dass man absolut nichts mit dem Abstieg zu tun haben möchte. Das ist zwar ein frommer Wunsch, bis dahin ist es aber noch kleiner Weg - nämlich in den nächsten 270 Minuten noch ein paar Punkte einzufahren. Die Gegner die aber etwas dagegen haben werden heißen Pöls auswärts - Stadl im letzten Heimspiel und last but not least St. Peter/Jdbg. Wie man sehen kann nicht einfach, aber nicht unlösbar, sieht man von der letzten Begegnung ab.


Lorenzen ist wieder "Back in Business" - d.h. der schon überfällige Dreier wurde eingefahren und der Kopf dadurch etwas freier. Will man sich selbst etwas vorwerfen so ist es noch immer die Chancenauswertung, die aber einen positiven Aspekt hat. Man kommt zu vielen Chancen. An der Spitze gibt es nichts Neues. St. Peter zieht einsam seine Runden, der Verfolger heißt aber jetzt St. Margarethen, gefolgt von Pöls, Schöder und Zeltweg. Am Tabellenende ist die Situation ähnlich gelagert. Stadl, Obdach, Lobmingtal, Spielberg, Judenburg und Lorenzen werden sich in den verbleibenden drei Runden in harten aber hoffentlich fairen und verletzungsfreien Runden um den Verbleib in der nächstjährigen GL Mur matchen.

Nächstes Spiel findet aufgrund von Pfingsten schon am Freitag in Pöls statt. Spielbeginn ist 18:00 Uhr. Bitte unterstützt auch unsere Mannschaft in dieser schweren Zeit durch Eure Anwesenheit und lautstarken Jubel.   

Link zum STFV: http://stfv.fussballoesterreich.at/netzwerk/druck/670725461856634215_100071-1001038043441939967.htm
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