Bericht zum Spiel
Bitterer Auswärtssieg in Lobmingtal!
Es gibt Siege die schmecken extrem bitter! Dieser Sieg in Lobmingtal ist so einer. Der ohnehin schon sehr dezimierte Kader des SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen wurde nochmals dezimiert! Der nächste "wochenlange" Ausfall ist Realität. Achja - gespielt wurde auch, und das recht gut!
Es gibt Siege die schmecken extrem bitter! Dieser Sieg in Lobmingtal ist so einer. Der ohnehin schon sehr dezimierte Kader des SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen wurde nochmals dezimiert! Der nächste "wochenlange" Ausfall ist Realität. Achja - gespielt wurde auch, und das recht gut!
Lobmingtal ist immer ein sehr schwerer Boden. Das war er auch schon in der Vergangenheit. Für beide Mannschaften ging es eigentlich nur um ein Schaulaufen und ein "sich-für-die-neue-Saison-empfehlen"! Lobmingtal ist in der Tabelle offen gesagt etwas hinter den Erwartungen der Experten geblieben, aber - Zeltweg ist durch und Derby ist Derby. Lorenzen ist nicht nach Lobmingtal gefahren um brav die Punkte abzugeben.
Das Spiel war doch sehr umkämpft und das sollte sich über die gesamte Spielzeit hinweg, durchziehen. Die Früstük/Hollmann Mannen haben sich aber nicht versteckt, im Gegenteil, sie waren absolut gewillt hier mitzuspielen und dem Spiel den sogenannten Stempel aufzudrücken. So richtige Chancen blieben Mangelware. Das einzige negative Highlight war der Ausfall und die schwere Verletzung von Lukas Hinteregger, der in Minute 11 nach einem Zweikampf (ohne Foul) zu Boden fiel und verletzt liegenblieb. Für ihn war nicht nur die Partie zu Ende, er fuhr schnurstracks mit der Rettung auf den OP-Tisch nach Kalwang (OP ist gut verlaufen). Bitter für seine Mannschaftskameraden, denn Luki Hinteregger hat großartige Matches gespielt und war bisher aus der Mannschaft der Lorenzer nicht hinauszudenken. Jetzt ist leider die Saison durch den Schlüsselbeinbruch beendet, aber wie heißt es so schön: Come back stronger Luki!
Gespielt wurde auch noch - kampfbetont aber fair. Die erste Halbzeit hatte ansonsten nicht mehr viele Höhepunkte. Ein Freistoss von Alexander Hollmann segelt nur ganz knapp am linken Kreuzeck des Lobmingtaler Tores vorbei. Dann war da noch die Minute 45. Blauensteiner tankt sich durch, Leitold setzt nach, Holzer geht auch noch giftig nach und der Lobmingtaler Torhüter versucht zu klären - trifft etwas unglücklich Alexander Holzer und von dessen Fuß landet der Ball im Tor - kurios aber Tor ist Tor. Somit geht Lorenzen mit einem 1:0 (nicht unverdient) in die Halbzeitpause.
Nach der Pause versuchen es beide Mannschaften mit etwas offenerem Visier. Gute Chance für Kaiser, doch Seidl ist im 1:1 eine Macht und hält den Kasten sauber. Lobmingtal kann man das Wollen jetzt nicht absprechen. Sie sind offensiver, während Lorenzen den Verwaltermodus eingeschaltet hat. Wieder ist Seidl der Retter in der Not und hält die Null. In Minute 83 spielt der Kapitän der Lorenzer, Alexander Hollmann den Ball auf den völlig frei stehenden Florian Winter und der zielt - zieht ab - und - trifft. 2:0 für St. Lorenzen - ein Tor, dass jeden Fan und Mitspieler sehr freut, denn Tore sind nicht am täglichen Speiseplan des "Dienstältesten" Spielers der Lorenzer. Dafür war dieses Tor umso schöner und gleichzeitig auch der Schlußpunkt in einer sehr schweren Begegnung zweier Mannschaften auf Augenhöhe.
Das Spiel war doch sehr umkämpft und das sollte sich über die gesamte Spielzeit hinweg, durchziehen. Die Früstük/Hollmann Mannen haben sich aber nicht versteckt, im Gegenteil, sie waren absolut gewillt hier mitzuspielen und dem Spiel den sogenannten Stempel aufzudrücken. So richtige Chancen blieben Mangelware. Das einzige negative Highlight war der Ausfall und die schwere Verletzung von Lukas Hinteregger, der in Minute 11 nach einem Zweikampf (ohne Foul) zu Boden fiel und verletzt liegenblieb. Für ihn war nicht nur die Partie zu Ende, er fuhr schnurstracks mit der Rettung auf den OP-Tisch nach Kalwang (OP ist gut verlaufen). Bitter für seine Mannschaftskameraden, denn Luki Hinteregger hat großartige Matches gespielt und war bisher aus der Mannschaft der Lorenzer nicht hinauszudenken. Jetzt ist leider die Saison durch den Schlüsselbeinbruch beendet, aber wie heißt es so schön: Come back stronger Luki!
Gespielt wurde auch noch - kampfbetont aber fair. Die erste Halbzeit hatte ansonsten nicht mehr viele Höhepunkte. Ein Freistoss von Alexander Hollmann segelt nur ganz knapp am linken Kreuzeck des Lobmingtaler Tores vorbei. Dann war da noch die Minute 45. Blauensteiner tankt sich durch, Leitold setzt nach, Holzer geht auch noch giftig nach und der Lobmingtaler Torhüter versucht zu klären - trifft etwas unglücklich Alexander Holzer und von dessen Fuß landet der Ball im Tor - kurios aber Tor ist Tor. Somit geht Lorenzen mit einem 1:0 (nicht unverdient) in die Halbzeitpause.
Nach der Pause versuchen es beide Mannschaften mit etwas offenerem Visier. Gute Chance für Kaiser, doch Seidl ist im 1:1 eine Macht und hält den Kasten sauber. Lobmingtal kann man das Wollen jetzt nicht absprechen. Sie sind offensiver, während Lorenzen den Verwaltermodus eingeschaltet hat. Wieder ist Seidl der Retter in der Not und hält die Null. In Minute 83 spielt der Kapitän der Lorenzer, Alexander Hollmann den Ball auf den völlig frei stehenden Florian Winter und der zielt - zieht ab - und - trifft. 2:0 für St. Lorenzen - ein Tor, dass jeden Fan und Mitspieler sehr freut, denn Tore sind nicht am täglichen Speiseplan des "Dienstältesten" Spielers der Lorenzer. Dafür war dieses Tor umso schöner und gleichzeitig auch der Schlußpunkt in einer sehr schweren Begegnung zweier Mannschaften auf Augenhöhe.
Gut gegangen das Derby gegen Lobmingtal! Wichtiger Drei-Punkter in der Meisterschaft. Lorenzen rangiert nach 19 Begegnungen noch immer an der zweiten Stelle mit 38 Punkten, knapp gefolgt von Margarethen mit 36 und Niklasdorf mit 35. Zeltweg hat gegen den Lorenzen Gegner der letzten Runde Unzmarkt mit 4:1 doch überraschend Federn lassen müssen. Schwamm drüber, Zeltweg ist 8 Punkte voran (mit einem Spiel mehr). Nächster Gegner ist am 09. Mai der USV Kobenz - folglich das nächste Derby in der Meisterschaft. Kobenz ist zwar in der Tabelle nicht vorne dabei, aber aufgrund der Mannschaft ein sehr ernstzunehmender Gegner. Außerdem - im Derby herrschen sowieso eigene Gesetze. Für Donnerstag, 09. Mai um 15 Uhr ist herrlicher Sonnenschein bestellt im Birkenstadion in St. Lorenzen - Sunblocker und gute Laune nicht vergessen!
Unterstützt unsere junge Truppe - sie hat es sich verdient! Wir sehen uns im Birkenstadion!
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