Bericht zum Spiel
Alles war angerichtet für ein Spitzenspiel bei hochsommerlichen Temperaturen im Team24 Birkenstadion des SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen. Mit dem hohen Titelfavoriten aus Neumarkt kam noch dazu der "Lorenzen-Bezwinger-Bezwinger" als Gegner, der anscheinend in Frühform agiert, denn nicht umsonst wurde in der vergangenen Woche die Mannschaft aus Krakaudorf mit 6:0 vom Platz gefegt. Somit war die Mannschaft von Trainer Schwendinger gewarnt, denn auch die letzten Spiele waren gegen die Neumarkter jedesmal ein Tanz auf der Rasierklinge. Außerdem war dieses Spiel ein Aufeinandertreffen der zwei besten Kanoniere der Liga, denn Maier und Kriechbaum haben sich im letzten Jahr schon die Torjägerkrone geteilt.
Trainer Schwendinger konnte auch in dieser Begegnung wieder nicht aus dem Vollen schöpfen, denn die Urlaubszeit sowie die Verletztenmisere die Lorenzen seit einigen Monaten treu bleibt, ließ auch dieses Mal nicht die stärkste Formation zu. Nichtsdestotrotz waren die Mannen um Kapitän Alexander Hollmann voll motiviert, nach der gelungen Heimpremiere in der letzten Woche gegen die Zweier von Judenburg auch gegen Neumarkt voll anzuschreiben. Die Neumarkter begannen das Spiel abwartend und vertrauten auf Ihre Konterstärke. Aber schon nach vier Minuten stockte den Zuschauern der Atem. Kriechbaum lässt einen "100er" aus und der Heber geht links vom Tor vorbei. Schade - dass wäre ein Auftakt nach Maß gewesen. Lorenzen war am Drücker, jedoch ohne richtig zwingende Chancen. In Minute 23 wurde ein Angriff der Lorenzer leichtfertig vertändelt, der Konter der Neumarkter über Maier eiskalt abgeschlossen und schon war der Favorit mit 0:1 in Führung. Dass hier der Ärger bei Coach Schwendinger groß war ist leicht verständlich. Mit einem ernüchternden 0:1 ging es in die Pause. Man lag zurück nach gutem Spiel, doch es gibt ja gottseidank noch eine zweite Halbzeit.
Lorenzen kam hellwach aus der Kabine und setzte die Neumarkter gleich von Beginn an gehörig unter Druck. Es sollte auch nur bis zur 54. Minute dauern bis Lorenzen jubeln konnte. Nach einem klaren Foulspiel am durchbrechenden Madl verwertet den von Schiri Rauch verhängten Elfmeter der an diesem Tag sehr gut agierende Stefan Sperdin. 1:1 und alles war wieder offen in diesem Spiel. Lorenzen wollte weiterhin den Gegner einschnüren, doch Neumarkt gelang es sehr geschickt sich aus brenzligen Situationen zu befreien. In der 60. Minute gab Harding erstmalig seine Visitenkarte ab. Ein Freistoss aus halblinker Position aus 25 Meter wurde von Edler nach toller Flugparade über die Latte gedreht. Nur vier Minuten später war wieder Alarm angesagt in der Strafraumnähe der Lorenzer. Diesesmal hatte Harding mit seinem Freistoss mehr Glück, jedoch sollte man anmerken dass der Ball von einem in der Mauer stehenden Lorenzer noch in das eigene Tor gelenkt wurde. Den Neumarktern war es egal, führte man doch auswärts mit 1:2, das Spiel wurde wieder gedreht - sehr zum Leidwesen der Heimischen. Doch keine Spur von Unsicherheit der Lorenzer. Alexander Hollmann spielt ideal auf Lukas Kriechbaum und der macht was ein Torjäger halt so macht, er bringt die Lorenzer mit einem Schuss in die rechte untere Ecke wieder auf Kurs. 2:2 in Minute 67 und alles war beim Alten. Während die Neumarkter anscheinend mit dem Remis zufrieden waren, aktivierten die Lorenzer nochmals den Turbo. Die Schwendinger Elf kurbelte unermüdlich und drückte den Gegner in die eigene Hälfte. Man war überlegen aber das was fehlte waren die Hochkaräter.
Als viele schon mit einer Punkteteilung gerechnet haben, wurde das aufopfernde Bemühen der Lorenzer doch noch belohnt. Der erst kurz zuvor eingewechselte Markus Hochfellner bringt eine Flanke per Kopf zur Mitte und - dort steht - natürlich Lukas Kriechbaum der den Ball souverän über die Linie drückt. Lorenzen gegen Neumarkt endet 3:2, Kriechbaum gegen Maier 2:1 - somit Sieg auf allen Linien ;-). Offen gesagt wurde nach den ersten beiden Spielen nicht wirklich mit einem Sieg gegen Neumarkt spekuliert. Ziel war ein Punkt - geworden sind es drei Punkte. Natürlich tut dieser Sieg sehr gut, ließ man doch zu Beginn der Meisterschaft sicher geglaubte Punkte in Krakaudorf liegen. Ein Sieg gegen einen Favoriten tut immer gut, trotzdem sollte man dieses Spiel jetzt schnellstens abhacken und die Konzentration auf die nächste Begegnung lenken.
Lorenzen kam hellwach aus der Kabine und setzte die Neumarkter gleich von Beginn an gehörig unter Druck. Es sollte auch nur bis zur 54. Minute dauern bis Lorenzen jubeln konnte. Nach einem klaren Foulspiel am durchbrechenden Madl verwertet den von Schiri Rauch verhängten Elfmeter der an diesem Tag sehr gut agierende Stefan Sperdin. 1:1 und alles war wieder offen in diesem Spiel. Lorenzen wollte weiterhin den Gegner einschnüren, doch Neumarkt gelang es sehr geschickt sich aus brenzligen Situationen zu befreien. In der 60. Minute gab Harding erstmalig seine Visitenkarte ab. Ein Freistoss aus halblinker Position aus 25 Meter wurde von Edler nach toller Flugparade über die Latte gedreht. Nur vier Minuten später war wieder Alarm angesagt in der Strafraumnähe der Lorenzer. Diesesmal hatte Harding mit seinem Freistoss mehr Glück, jedoch sollte man anmerken dass der Ball von einem in der Mauer stehenden Lorenzer noch in das eigene Tor gelenkt wurde. Den Neumarktern war es egal, führte man doch auswärts mit 1:2, das Spiel wurde wieder gedreht - sehr zum Leidwesen der Heimischen. Doch keine Spur von Unsicherheit der Lorenzer. Alexander Hollmann spielt ideal auf Lukas Kriechbaum und der macht was ein Torjäger halt so macht, er bringt die Lorenzer mit einem Schuss in die rechte untere Ecke wieder auf Kurs. 2:2 in Minute 67 und alles war beim Alten. Während die Neumarkter anscheinend mit dem Remis zufrieden waren, aktivierten die Lorenzer nochmals den Turbo. Die Schwendinger Elf kurbelte unermüdlich und drückte den Gegner in die eigene Hälfte. Man war überlegen aber das was fehlte waren die Hochkaräter.
Als viele schon mit einer Punkteteilung gerechnet haben, wurde das aufopfernde Bemühen der Lorenzer doch noch belohnt. Der erst kurz zuvor eingewechselte Markus Hochfellner bringt eine Flanke per Kopf zur Mitte und - dort steht - natürlich Lukas Kriechbaum der den Ball souverän über die Linie drückt. Lorenzen gegen Neumarkt endet 3:2, Kriechbaum gegen Maier 2:1 - somit Sieg auf allen Linien ;-). Offen gesagt wurde nach den ersten beiden Spielen nicht wirklich mit einem Sieg gegen Neumarkt spekuliert. Ziel war ein Punkt - geworden sind es drei Punkte. Natürlich tut dieser Sieg sehr gut, ließ man doch zu Beginn der Meisterschaft sicher geglaubte Punkte in Krakaudorf liegen. Ein Sieg gegen einen Favoriten tut immer gut, trotzdem sollte man dieses Spiel jetzt schnellstens abhacken und die Konzentration auf die nächste Begegnung lenken.
Mit St. Georgen wartet ein unangenehmer Gegner auf die Lorenzer, denn die Georgner waren jahrelanger Gast in der Unterliga und wissen wie man kämpft. Im Gegensatz zu den Lorenzern konnte St. Georgen einen Punkt aus Krakaudorf entführen und dies trotz 0:2 u. 1:3 Rückstand (Anm. 4:4 Endstand). Außerdem ist der Trainer der Georgner ein altbekannter Mann, nämlich ein ehemaliger Lorenzen Trainer, der nächste Woche jedoch nur mehr ein paar seiner ehemaligen Schützlinge antreffen wird, denn in den letzten drei Jahren hat sich doch einiges getan im Kader der Lorenzer. Spiel gegen St. Georgen findet auswärt statt - SONNTAG - um 15:00 Uhr.
Was hat sich sonst noch getan in der Liga: FC Knittelfeld präsentiert sich bärenstark und holt ein glattes 3:0 in Spielberg - Respekt !, Zeltweg II hat auch seine Durststrecke überwunden und deklassiert die Stadler auf eigener Anlage mit 4:1, Gerechte Punkteteilung beim 1:1 zwischen Seckau und Weißkirchen und Pöls mühte sich zu einem 1:0 gegen Judenburg II. Die spielfreien Lobmintaler werden erst nächste Woche wieder in das Geschehen eingreifen. Die Liga bringt jede Woche verrückte Resultate, doch genau dies macht diese Liga so spannend. Die Mannschaft um Trainer Schwendinger hofft auch zahlreiche und lautstarke Unterstützung am kommende Sonntag in St. Georgen. Verdient hätte es sich die Truppe allemal nach dieser tollen Leistung gegen Neumarkt.
Was hat sich sonst noch getan in der Liga: FC Knittelfeld präsentiert sich bärenstark und holt ein glattes 3:0 in Spielberg - Respekt !, Zeltweg II hat auch seine Durststrecke überwunden und deklassiert die Stadler auf eigener Anlage mit 4:1, Gerechte Punkteteilung beim 1:1 zwischen Seckau und Weißkirchen und Pöls mühte sich zu einem 1:0 gegen Judenburg II. Die spielfreien Lobmintaler werden erst nächste Woche wieder in das Geschehen eingreifen. Die Liga bringt jede Woche verrückte Resultate, doch genau dies macht diese Liga so spannend. Die Mannschaft um Trainer Schwendinger hofft auch zahlreiche und lautstarke Unterstützung am kommende Sonntag in St. Georgen. Verdient hätte es sich die Truppe allemal nach dieser tollen Leistung gegen Neumarkt.