Bericht zum Spiel
Es ist passiert - eine unglückliche Niederlage beendet die 20 Spiele andauernde Siegesserie in Zeltweg. Wieder war es die zweite Runde wie schon im Vorjahr. Das 1:2 gegen Stadl in der 2. Runde des Vorjahres war ein Spiegelbild der diesjährigen Partie in der 2. Runde - jedoch einen Stock höher in der Unterliga. Genau das war aber von vorherein klar - die Trauben hängen wesentlich höher als noch in der Gebietsliga. Erstmalig seit 13.05.2017 in der Saison 2016/2017 blieb St. Lorenzen in einem Meisterschaftsspiel ohne Torerfolg (0:3 in Pöls)
Das Spiel in der schönen Arena in Zeltweg war kampfbetont und ließ bei strömendem Wetter kein Spiel für Feinschmecker zu. Zeltweg war ersatzgeschwächt, so wie St. Lorenzen, 2-3 Protagonisten fehlten auf beiden Seiten, tat aber nichts zur Sache, denn es entwickelte sich von der ersten Minute weg ein munterer Fight, wobei die höheren Spielanteile auf Lorenzer Seite waren. Die erste Spielhälfte war geprägt von hochkarätigen Chancen, wobei beide Torhüter einen ausgezeichneten Tag hatten. Das erste Ausrufezeichen setzte Lorenzens Lukas Kriechbaum, der jedoch aus sehr aussichtsreicher Position verzog. Im Gegenzug scheiterte Nikolic an Torhüter Manuel Feldbaumer. Nach 25 Minuten tankt sich Andreas Hausberger auf der linken Seite unwiderstehlich durch und legt für Siegfried Galun auf und der, schießt am leeren Tor vorbei - ein 1000er für die Gastmannschaft. Schockstarre auf Lorenzer Seite - haben die beiden besten Torjäger der vergangenen Saison (miteinander 59 Tore) ihre Schußstiefel in der Gebietsliga vergessen - es hatte fast den Anschein. Nur zwei Minuten später ist Torhüter Penasso auf Zeltweger Seite der gefeierte Held indem er einen platzierten Schuß von Alexander Hollmann aus dem Winkel fischte.
In Minute 34 dann die Matchentscheidende Situation, Am Zeltweger Strafraum übersieht Schiedsrichter Pirosko ein klares Foul an Thomas Maier, der daraus resultierende Konter wird von Zeltweg clever zu Ende gespielt und Tafeit vollstreckt die gute Hereingabe aus kurzer Distanz. 1:0 für Zeltweg - völlig entgegen dem Spielverlauf, aber es blieb noch genug Zeit. Mit 1:0 ging es in die Kabinenen zum Aufwärmen, denn die Temperaturen waren spätherbstlich.
Nach der Pause ein ähnliches Bild, mit dem Unterschied dass St. Lorenzen zwar klar der Chef am Platz war, aber ohne zwingende Chancen. Detto auf Seite der Zeltweger, die sich nur mehr auf Konter setzten und nichts mehr für das Spiel taten. War aber egal, der knappe Vorsprung wurde von der Heimmannschaft verwaltet und über die volle Distanz gebracht. St. Lorenzen muss zur Kenntnis nehmen, dass im Gegensatz zur letzten Saison (wo zwar auch Chancen vergeben wurden) sich nicht mehr so viele Möglichkeiten im gegnerischen Strafraum auftun. Aber letztendlich muss man die Kirche im Dorf lassen - Lorenzen hat ja nicht gegen irgendjemanden verloren - die Serie endete gegen den ehemaligen Regionalligaverein Zeltweg der im Vorjahr noch in der Oberliga zu Werke ging im Gegensatz zu St. Lorenzen die erstmalig von der Gebietsliga in die Unterliga aufgestiegen sind.
LINK: STFV
In Minute 34 dann die Matchentscheidende Situation, Am Zeltweger Strafraum übersieht Schiedsrichter Pirosko ein klares Foul an Thomas Maier, der daraus resultierende Konter wird von Zeltweg clever zu Ende gespielt und Tafeit vollstreckt die gute Hereingabe aus kurzer Distanz. 1:0 für Zeltweg - völlig entgegen dem Spielverlauf, aber es blieb noch genug Zeit. Mit 1:0 ging es in die Kabinenen zum Aufwärmen, denn die Temperaturen waren spätherbstlich.
Nach der Pause ein ähnliches Bild, mit dem Unterschied dass St. Lorenzen zwar klar der Chef am Platz war, aber ohne zwingende Chancen. Detto auf Seite der Zeltweger, die sich nur mehr auf Konter setzten und nichts mehr für das Spiel taten. War aber egal, der knappe Vorsprung wurde von der Heimmannschaft verwaltet und über die volle Distanz gebracht. St. Lorenzen muss zur Kenntnis nehmen, dass im Gegensatz zur letzten Saison (wo zwar auch Chancen vergeben wurden) sich nicht mehr so viele Möglichkeiten im gegnerischen Strafraum auftun. Aber letztendlich muss man die Kirche im Dorf lassen - Lorenzen hat ja nicht gegen irgendjemanden verloren - die Serie endete gegen den ehemaligen Regionalligaverein Zeltweg der im Vorjahr noch in der Oberliga zu Werke ging im Gegensatz zu St. Lorenzen die erstmalig von der Gebietsliga in die Unterliga aufgestiegen sind.
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So - was nimmt man nun mit aus dieser Niederlage. Was trotzdem positiv stimmt ist, dass St. Lorenzen auch auswärts in Zeltweg die klar bessere Mannschaft war und genug Chancen für 2 Spiele geniert werden konnten. (auch wenn es nur knappe Siege gewesen wären ;-) ). Man hat auch aufgezeigt bekommen dass die Spiele härter (nicht unfairer) und körperbetonter und vor allem schneller sind als noch in der Vorsaison. Ein klarer Auftrag ist die Verbesserung der Chancenaufwertung. Man wird nach zwei Spielen in der Unterliga und der ersten Niederlage jetzt sicherlich nicht in ein Jammertal fallen, sondern gerade erst jetzt zeigen wollen, dass man zurecht in der Unterliga mitmischen darf.
Nächste Runde geht es gegen den Aufsteiger der Gebietliga Mürz - Niklasdorf, der nach 1:6 gegen Pöls und 1:6 gegen St. Peter/Kbg. nicht gerade den Traumstart erwischt hat - genau solche Gegner sind gefährlich, denn die Niklasdorfer wollen sich ebenso wie St. Lorenzen rehabilitieren. für Spannung ist gesorgt. Wir hoffen es kommen viele Zuschauer auf die Baustelle ins Birkenstadion - die Umbauarbeiten sind in vollem Gange - schon bald wird unseren Fans die Infrastruktur geboten werden, die sie sich schon lange verdienen. Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Copyright aller Fotos aus dieser Begegnung liegen bei Ingo Gröbel - vielen Dank für die "zur Verfügungstellung" - lg aus St. Lorenzen
Nächste Runde geht es gegen den Aufsteiger der Gebietliga Mürz - Niklasdorf, der nach 1:6 gegen Pöls und 1:6 gegen St. Peter/Kbg. nicht gerade den Traumstart erwischt hat - genau solche Gegner sind gefährlich, denn die Niklasdorfer wollen sich ebenso wie St. Lorenzen rehabilitieren. für Spannung ist gesorgt. Wir hoffen es kommen viele Zuschauer auf die Baustelle ins Birkenstadion - die Umbauarbeiten sind in vollem Gange - schon bald wird unseren Fans die Infrastruktur geboten werden, die sie sich schon lange verdienen. Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Copyright aller Fotos aus dieser Begegnung liegen bei Ingo Gröbel - vielen Dank für die "zur Verfügungstellung" - lg aus St. Lorenzen