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SC St.Peter/Fr. VS SV St.Lorenzen (...

Bericht zum Spiel
High-Noon war angesagt in St. Peter / Freienstein am letzten Samstag. Die Ausgangssituation war sonnenklar. Sieg für Freienstein bedeutet: Freienstein ist Meister. Sieg Lorenzen: bedeutet, dass der Vorsprung von Freienstein in den letzten beiden Spielen noch immer 1 Punkt ist.  Erschwerend dazu gekommen ist, dass der Verletzungsteufel im Lager der Lorenzer richtiggehend wütet. In Namen heißt das: Seidl, Früstük Claudio, Früstük Nico, Jashari, Faschingbauer, Tastel, Wolfsberger sind mittlerweile OUT. Mit Seidl u. Faschingbauer sind seit letzter Woche wieder zwei Mann mehr verletzt. Aber - so ist halt der Sport.

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 Wer einen Hochkaräter erwartet hat - der wurde bitter enttäuscht. Das Spiel war ein lauer Sommerkick, mit den besseren Momenten für St. Peter. Lorenzen hatte zwar eine gute Chance nach 15 Minuten, doch Blauensteiner legte sich den Ball ein wenig zu weit vor. Im Gegenzug machte es Freienstein, in Person von Berisha besser. Er konnte von der Lorenzer Innenverteidigung nicht regelkonform gestoppt werden - klarer Elfer, der auch von Niederl souverän verwandelt wurde. Wer sich eine Initialzündung von einer der beiden Mannschaften erwartet hat - hatte falsche Erwartungen ;-). Ein taktisches und zerfahrenes Spiel wurde aufgezogen mit dem besseren Ende für St. Peter. Kurz vor der Pause ist es abermals der Goleador himself, der den Ball von der Strafraumgrenze im Kasten unterbringt. 42. Minute - 2:0 - jeder der anwesenden Zuschauer hatte das Gefühl, dass es das gewesen ist. Mit 2:0 ging es auch in die Pause. 

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Nach der Pause kam Freienstein wacher aus der Kabine und so in Folge auch zum 3ten Treffer - wobei man auch ohne rosarote Brille klarstellen muss - ein klares Abseits ist dem ganzen Treiben vorausgegangen. Aber warum darf ein Schiri inkl. Linienrichter nicht auch mal einen schlechten Tag haben dürfen. Trotzdem muss man festhalten, dass dieser Treffer niemals hätte zählen dürfen, wobei der Abschluss von Berisha natürlich allererste Sahne war. 3:0 für Freienstein in Minute 61 - das war´s an diesem sonnigen Samstag.

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Was auch wesentlich besser gewesen wäre, speziell für Lukas Kriechbaum - der eben erst nach langer Verletzungspause ins Spiel gekommene Stürmer, versuchte das Tor von Berisha noch zu vereiteln, es blieb beim Versuch, denn er krachte mit voller Wucht in die Torstange und musste mit schwerer Verletzung mit dem Notarzt ins Spital gebracht werden. Das Spiel war daraufhin fast 20 Minuten unterbrochen - die Entscheidung lange gefallen. St. Peter wollte feiern - Lorenzen nur noch heim. Der Schiri hatte etwas dagegen und ihm schien der Samstag Nachmittag in St. Peter ganz gut gefallen. Gespielt wurde auch noch ein wenig - Sperdin bekam nach Notbremse an Berisha den roten Karton und fehlt wie auch Kriechbaum und viele andere die nächsten Begegnungen. Den verhängten Elfer konnte der Ersatzmann von Torhüter Seidl, dass Lorenzer Urgestein - Heinz-Peter Greimelmaier elegant abwehren. Katzengleich krallte er sich den Ball und konnte Schlimmeres verhindern. Es blieb beim 3:0 für St. Peter.

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Nach 6 Spielen ohne Einsatz durfte Ardian Jashari als Ersatz für Kriechbaum auch noch rein. In den 20 Minuten Nachspielzeit, konnte er aus einem Freistoss den Ehrentreffer markieren und brachte Lorenzen auf 1:3 heran. Schwacher Trost - schönes Tor. Ende - Aus - St. Peter / Freienstein ist souveräner und hochverdienter Meister der Unterliga Nord B und wird nächstes Jahr die Oberliga besuchen. Ob es ein längerer Besuch werden wird, liegt in Ihren Händen. Die sympathische Mannschaft um Torjäger Berisha wird aber einiges an Verstärkungen benötigen um auch im oberen Stockwerk eine gute Figur abgeben zu können. Wir wünschen von Lorenzer Seite alles Gute für diese schwere Mission!

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Man ist ehrlicherweise froh, wenn diese Meisterschaft zu Ende geht! Zu den vielen Ausfällen der Vorwoche gesellen sich jetzt noch Sperdin und Kriechbaum dazu. Das Trainerduo wird in den letzten beiden Matches noch ein wenig tüfteln müssen um eine schlagkräftige Mannschaft aus dem Hut zaubern zu können. Nächsten Sonntag besucht man Neumarkt um 17 Uhr und versucht sich dort anständig aus der Affäre zu ziehen. Am 10. Juni wartet dann zum Abschluss noch der Nachbar aus Kobenz um Revanche für die Niederlage im Derby im Herbst nehmen zu können. Lorenzen wird natürlich alles versuchen um das zu verhindern - und das gemeinsam mit unseren treuen Fans.

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