Bericht zum Spiel
Die sogenannten "Night-Sessions" sind schon lässig. Natürlich brauch man die dementsprechende Infrastruktur dazu, daher kann Lorenzen diese nur in der Ferne in den dementsprechenden Sportanlagen genießen. Aber kommen wir zum Spiel. Viele Lorenzer Fans (so wie immer) begleiten die Mannschaft auch zu Auswärtsspielen und sorgen so für eine "faire" Behandlung in der Ferne. Danke für diese tolle Unterstützung!
Es wäre vermessen zu sagen, Lorenzen wäre Favorit, aber die letzten Spiele gegen Zeltweg waren doch in guter Erinnerung, bis auf die 88 Minute beim letzten Spiel, wo durch einen schönen Freistoß, die Zeltweger noch zum glücklichen Ausgleich kamen. Dieses Mal begegneten sich beide Mannschaft auf Augenhöhe, Lorenzen kam mit einem Sieg gegen Oberwölz nach Zeltweg und Zeltweg mit einer Niederlage aus Margarethen. Noch mal verlieren ist für Zeltweg also verboten.
Das Spiel selbst wurde auf beiden Seiten sehr vorsichtig begonnen. Die Zeltweger wussten um die Stärken der Lorenzer Bescheid, als auch umgekehrt. Das Spiel wurde letztendlich doch von den Gästen aus Lorenzen dominiert, wobei die krassen Hochkaräter aber Mangelware blieben. Gefährlich wurden die Lorenzen wenn es über die Seiten ging, wo der schnelle Blauensteiner und Leitold für gehörig Unruhe sorgten. Dass es torlos in die Pause ging war wenig überraschend, zu kühl und abgeklärt agierten die beiden Defensiv-Verbunde.
Hälfte zwei wurde ehrlich gesagt nicht wirklich besser was die Tore betrifft, aber es war ein sehr schnelles, körperbetontes aber letztendlich faires Spiel mit vielen rassigen Szenen. Schrecksekunde für den Kapitän Alexander Hollmann, dessen klaffende Kopfwunde durch die Stollen eines Gegenspielers im Nachgang des Spiels im LKH behandelt werden musste. In Minute 65 kann der durchbrechende Blauensteiner vom Torhüter nur mittels Foul gestoppt werden. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelte Faschingbauer, so wie immer, staubtrocken zum 1:0. Die letzten Minuten gehörten Lorenzen - wieder bricht Blauensteiner durch und wieder wird er nur mit Foul des Torhüters gestoppt, aber der faire Sportler steht auf und sucht nicht den Elfer sondern den Abschluss - was in diesem Falle die falsche Entscheidung war. Sein Schuss wird noch abgefangen.
Letztendlich bleibt es beim 1:0 für St. Lorenzen - drei Punkte in Zeltweg sind ein hartes Stück Arbeit wie man erleben durfte. Für Zeltweg wird der Weg Richtung Titel richtig schwer - aber es ist in dieser Liga alles möglich. Man wird es in den nächsten Runden sehen.
Hälfte zwei wurde ehrlich gesagt nicht wirklich besser was die Tore betrifft, aber es war ein sehr schnelles, körperbetontes aber letztendlich faires Spiel mit vielen rassigen Szenen. Schrecksekunde für den Kapitän Alexander Hollmann, dessen klaffende Kopfwunde durch die Stollen eines Gegenspielers im Nachgang des Spiels im LKH behandelt werden musste. In Minute 65 kann der durchbrechende Blauensteiner vom Torhüter nur mittels Foul gestoppt werden. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelte Faschingbauer, so wie immer, staubtrocken zum 1:0. Die letzten Minuten gehörten Lorenzen - wieder bricht Blauensteiner durch und wieder wird er nur mit Foul des Torhüters gestoppt, aber der faire Sportler steht auf und sucht nicht den Elfer sondern den Abschluss - was in diesem Falle die falsche Entscheidung war. Sein Schuss wird noch abgefangen.
Letztendlich bleibt es beim 1:0 für St. Lorenzen - drei Punkte in Zeltweg sind ein hartes Stück Arbeit wie man erleben durfte. Für Zeltweg wird der Weg Richtung Titel richtig schwer - aber es ist in dieser Liga alles möglich. Man wird es in den nächsten Runden sehen.
Nur mehr 6 Runden sind zu spielen - 18 Punkte also gibt es noch zu holen. Lorenzen ist 4 Punkte hinter Freienstein, und nur 2 Punkte vor Margarethen. Es bleibt spannend, denn alle drei Mannschaften spielen noch gegeneinander. Lorenzen hätte es selbst in der Hand, aber alles ein Kann - nichts ist ein MUSS! Schauen wir mal wie es in der Meisterschaft weitergeht, spannend ist die Saison, sowohl vorne in der Tabelle als auch hinten, noch dazu wenn man nie weiß wer von oben alles runterkommt. Es geht weiter mit den schweren Spielen (eigentlich nur mehr schwere Spiele) am kommenden Sonntag gegen Unmarkt, wo man eine von zwei Niederlagen im Herbst kassiert hat. Unzmarkt ist in den letzten Jahren ein sogenannten "Alptraum-Gegner" gewesen, schauen wir mal ob es dieses Mal besser wird.
