Bericht zum Spiel
Man war gewarnt vor Weißkirchen. Nach der Nullnummer gegen Proleb wusste man - es darf kein Gegner unterschätzt werden. In dieser ausgeglichenen Liga kann jeder - jeden schlagen. Oft genug haben wir von "verrückten" Ergebnissen gehört. Also waren die Früstük Mannen auf der Hut.
Die Begegnung begann aus Lorenzer Sicht eigentlich nicht schlecht. War man feldüberlegen ohne jedoch die großen Chancen zu haben. Man wartete mal ab was der Hausherr so anzubieten hatte. Es sollte auch nur 10 Minuten dauern, als St. Lorenzen erstmalig vor das Tor der Weißkirchner kommt. Doch leider geht der Schuss über das Tor. In Minute 25 wird Alex Leitold perfekt auf die Reise geschickt. Kurz vor der Strafraumgrenze kann der Lorenzer Youngster nur mittels Foul gebremst werden, sonst wäre er durch gewesen. Rote Karte für klare Torverhinderung - Gottseidank bleibt Leitold unverletzt, muss aber behandelt werden. Die Heimmannschaft aber dafür mit einem Mann weniger. Den dafür verhängten Freistoß verwandelt Mr. Goleador - Ardian Jashari und bringt Lorenzen verdient in Führung.
So jubelt nur einer - unser ehemaliger Mittelfeld Rastelli - Udo Mandl - auch "the Voice" von St. Lorenzen genannt!
Wer aber dachte dass die Begegnung jetzt entschieden ist - falsch gedacht. Weißkirchen kämpfte tapfer - auch mit einem Mann weniger und hielt voll dagegen - Hut ab! Lorenzen schaltete einen Gang zurück, warum weiß niemand. Anscheinend wollte man mit dem 1:0 in die Pause gehen, aber da hatte ein Mann etwas dagegen. In der 42. Minute kochte Marchl die Lorenzer Abwehr ab und bringt seine Mannen trocken auf 1:1 heran, nur 3 Minuten später wird er von Lorenzen nur regelwidrig im Strafraum gestoppt, den verhängten Elfer verwandelt er noch trockener zum 2:1 für Weißkirchen. Lange Gesichter auf Lorenzer Seite, so hatte man sich das sicherlich nicht vorgestellt. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause.
Der ansonsten großartige Seidl war beim Elfer chancenlos.
Nach der Pause war man auf Lorenzer Seite entschlossener. Das verspürten die Zuschauer und auch der Gegner. Man ließ jetzt Mann und Ball laufen und spielte munter nach vor. Weißkirchen kam auch aufgrund der Unterzahl nur mehr in der Defensive vor.
In Minute 56 findet ein Corner vom Kapitän Alex Hollmann den Kopf von Marco Früstük und schon ist man wieder im Spiel. 2:2 heißt der Spielstand. Lorenzen wirft nun alles nach vorne und hat aber im Abschluss Pech oder findet im Weißkirchner Keeper seinen Meister. Aber das Trainerduo Früstük/Hollmann zeigt bei den Einwechslungen eine sehr gute Hand. Zuerst unterbindet der eingewechselte Fabian Stocksreiter einen Konter, sein guter Pass in die Spitzen findet letztendlich Nico Früstük und den getretenen Stangler verwertet der ebenfalls frisch ins Spiel gebrachte Tim Tastel mit seinem ersten Meisterschaftstor in der Kampfmannschaft.
Drei weitere Großchancen landen leider nicht mehr im Tor, Tastel, Jashari und Kriechbaum Lukas können den Torquotienten nicht mehr in die Höhe schrauben. Es bleibt beim hochverdienten Auswärtssieg, wobei das Wort Arbeitssieg auch nicht verkehrt wäre. Ja es war ein Arbeitssieg gegen einen Abstiegskandidaten, der, wenn er so weiterspielt, auch im nächsten Jahr wieder in der Unterliga Nord B zugegen sein wird. Brav gekämpft Jungs!
So jubelt nur einer - unser ehemaliger Mittelfeld Rastelli - Udo Mandl - auch "the Voice" von St. Lorenzen genannt!
Wer aber dachte dass die Begegnung jetzt entschieden ist - falsch gedacht. Weißkirchen kämpfte tapfer - auch mit einem Mann weniger und hielt voll dagegen - Hut ab! Lorenzen schaltete einen Gang zurück, warum weiß niemand. Anscheinend wollte man mit dem 1:0 in die Pause gehen, aber da hatte ein Mann etwas dagegen. In der 42. Minute kochte Marchl die Lorenzer Abwehr ab und bringt seine Mannen trocken auf 1:1 heran, nur 3 Minuten später wird er von Lorenzen nur regelwidrig im Strafraum gestoppt, den verhängten Elfer verwandelt er noch trockener zum 2:1 für Weißkirchen. Lange Gesichter auf Lorenzer Seite, so hatte man sich das sicherlich nicht vorgestellt. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause.
Der ansonsten großartige Seidl war beim Elfer chancenlos.
Nach der Pause war man auf Lorenzer Seite entschlossener. Das verspürten die Zuschauer und auch der Gegner. Man ließ jetzt Mann und Ball laufen und spielte munter nach vor. Weißkirchen kam auch aufgrund der Unterzahl nur mehr in der Defensive vor.
In Minute 56 findet ein Corner vom Kapitän Alex Hollmann den Kopf von Marco Früstük und schon ist man wieder im Spiel. 2:2 heißt der Spielstand. Lorenzen wirft nun alles nach vorne und hat aber im Abschluss Pech oder findet im Weißkirchner Keeper seinen Meister. Aber das Trainerduo Früstük/Hollmann zeigt bei den Einwechslungen eine sehr gute Hand. Zuerst unterbindet der eingewechselte Fabian Stocksreiter einen Konter, sein guter Pass in die Spitzen findet letztendlich Nico Früstük und den getretenen Stangler verwertet der ebenfalls frisch ins Spiel gebrachte Tim Tastel mit seinem ersten Meisterschaftstor in der Kampfmannschaft.
Drei weitere Großchancen landen leider nicht mehr im Tor, Tastel, Jashari und Kriechbaum Lukas können den Torquotienten nicht mehr in die Höhe schrauben. Es bleibt beim hochverdienten Auswärtssieg, wobei das Wort Arbeitssieg auch nicht verkehrt wäre. Ja es war ein Arbeitssieg gegen einen Abstiegskandidaten, der, wenn er so weiterspielt, auch im nächsten Jahr wieder in der Unterliga Nord B zugegen sein wird. Brav gekämpft Jungs!
Klein gegen Groß - das gibt es in der heurigen Meisterschaft eigentlich fast nicht mehr. Jedes Spiel wird von allen Mannschaften mit den sprichwörtlichen "Messern zwischen den Zähnen" geführt. Man verzeihe diesen kriegerischen Ausdruck, die Spiele werden hart aber fair geführt, trotz der einen oder anderen roten Karte. Was kann man mitnehmen aus dieser Begegnung. Lorenzen musste mit Winter, Maier und Lerchbacher drei Mann vorgeben, die aufgrund von Sperren in Weißkirchen nicht dabei waren. Die Abgänge im Winter konnten gut weggesteckt werden. Man holte aus drei Begegnungen sieben Punkte und hat zwischenzeitlich auch Zeltweg wieder überholt. St. Peter / Freienstein zieht einsam seine Kreise und wies auch bärenstark gestartete Zeltweger zuhause in die Schranken. So wird ihnen der Meistertitel fast nicht zu nehmen sein. Goalgetter Berisha hält mittlerweile bei unglaublichen 28 Treffern, während auf Platz 2 Pressnitz, Jashari und Tafeit mit 13 Toren liegen. Das Alleine spricht schon Bände. Aber - abgerechnet wird zum Schluss. Lorenzen kann mit den bisherigen Leistungen (trotz mancher Höhen und Tiefen) durchaus sehr zufrieden sein. Man muss von Spiel zu Spiel schauen und die Gegner nehmen wie sie kommen. Geschenkt wird einem von niemandem etwas. Auch von Lobmingtal wird es keine Gastgeschenke geben. Lorenzen trifft auf die Mannen von Trainer Dorner am Ostersonntag um 15:00 Uhr im Birkenstadion. Wir hoffen Ihr hält der Mannschaft, gestärkt von der guten Osterjause die Daumen und kommt mit Kind und Kegel auf den Fußballplatz unsere Mannen zu unterstützen.
Bis dahin - eine angenehme Osterwoche - wir sehen uns!
Bis dahin - eine angenehme Osterwoche - wir sehen uns!