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SV St.Lorenzen VS SV Kapfenberg Am....

Bericht zum Spiel
Naja – und wieder eine Nullnummer!

Leider hat wie auch in den letzten 3 Begegnungen – vielleicht Obdach ausgenommen – ein kleines Fünkchen Glück gefehlt zum Punkt. Göttin Fortuna meint es derzeit nicht so gut mit den Mannen um Trainer Karl Maier/Christoph Hollmann. Auch an diesem Tag lief es gegen einen Gegner – der ansonsten sehr gut auf die Speisekarte der Lorenzer gepasst hat – nicht wirklich gut. Matchballspender an diesem Tag war unser Ex-Obmann Peter Kriechbaum - vielen Dank lieber Peter für Deine wie immer - tolle Unterstützung! Gefeiert wurde trotzdem am Platz - nämlich der 50er von unserem Obmann Wilfried Stocker!
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Die Geschichte des Spiels ist eigentlich sehr rasch erzählt – die Kapfenberger sind ein recht unangenehmer Gegner für alle Mannschaften, da man nie wirklich so recht weiß mit welchen Spielern sie verstärkt antanzen. Die letzten Spiele konnte sowohl in der abgebrochenen Saison von SV St. Lorenzen gewonnen werden – als auch in der Unterliga-Saison gegen die Fohlen von der KSV Truppe. Dieses Mal kamen die Kapfenberger gestärkt von dem doch überraschend klaren Auswärtssieg gegen Kindberg/Mürzhofen, eigentlich einem der Titelanwärter ins heimische Birkenstadion. Lorenzen wiederum hatte ein tolles Spiel, leider unverdient gegen Murau unbelohnt im Reisekoffer gehabt. Die erste Hälfte war eine richtige Rasenschach-Partie. Die Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend und ließen fast keine Chancen zu. Es war eine sehr faire Begegnung wobei das Schiedsrichtertrio doch noch eine sehr entscheidende Rolle spielen sollte. Mit dem logischen Ergebnis von 0:0 ging es auch verdient in die Pause.

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Nach der Pause eigentlich das gleiche Bild, wobei die Mannschaften jetzt doch versuchten eine offensivere Spielausrichtung auf den Platz zu bringen. In Minute 50 hat Thomas Maier die Großchance für Lorenzen auf dem Fuss. Er überspielt den zu weit herauslaufenden Torhüter der KSVler und bringt den Ball auch an ihm vorbei, doch ein Kapfenberger Verteidiger kratzt den Ball noch im 5er weg und verhindert Schlimmeres. In Minute 51 – eigentlich im Gegenzug landet ein Ball an der Aussenstange des Gehäuses von Torhüter Gräf – er wäre chancenlos gewesen, doch der Ball geht in den Corner hinaus. Glück für Lorenzen – Glück dass man leider in Minute 62 nicht mehr hatte. Unverständlicherweise übersieht der Linienrichter ein klares Abseits – direkt vor seinen Augen steht der Kapfenberger Spieler mindestens einen Dreiviertelmeter im abseits – lässt weiterspielen und zum Entsetzen der Spieler, Trainer und Zuseher auf Lorenzer Seite steht es 0:1 – völlig unverdient zu diesem Zeitpunkt aber – wie wir ja wissen – Schirientscheidungen sind Tatsachenentscheidungen – die Frage ist halt nur wenn die Kollegen zu dritt auftreten, sollte in einer Oberliga soetwas halt nicht passieren. Linienrichter – wo hattest du Deine Augen und Deine Gedanken in dieser Situation – sicherlich nicht am Platz! Lorenzen sichtlich geschockt und irritiert. Nur fünf Minuten später ist Kapfenberg nach einem Corner wacher und Tomic ist per Kopf erfolgreich und bringt Kapfenberg mit 0:2 voran. Das war es dann auch schon. Clevere Kapfenberger bringen sehr routiniert für Ihr Alter das Ergebnis über die Ziellinie und siegen im Birkenstadion.

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Wieder eine Leermeldung für die Mannschaft um Kapitän Alexander Hollmann, Stefan Sperdin, Thomas Maier und Co. Leider blieb ein wiederum aufopfernd geführter Kampf abermals unbelohnt. Null Punkte nach vier Runden kommt doch bekannt vor. Genau die gleiche Ausbeute wurde im letzten Jahr erzielt, mit dem großen Unterschied dass die spielerische Linie wesentlich professioneller und besser ist als noch vor 12 Monaten.

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Nichtsdestotrotz wartet eine Herkulesaufgabe auf die Mannen von St. Lorenzen, geht es doch am kommenden Freitag gegen die Truppe von Kindberg/Mürzhofen. Tja – da war doch noch was im letzten Jahr – die demütigende Niederlage im heimischen Birkenstadion. Am Freitag hat die Maier-Truppe die Möglichkeit die Scharte vom letzten Jahr auszumerzen, gilt doch schon ein Punkt als großer Erfolg! Anschreiben wäre wichtig – wobei – bei den bisher gezeigten Leistungen ist alles möglich. Unterstützt unsere Truppe in den nächsten beiden Auswärtsbegegnungen und helft uns in Kindberg und die Woche darauf in Krieglach. Gemeinsam sind wir stark – wir brauchen Euch!