Natürlich war Schladming der haushohe Favorit – gespickt mit Spielern aus der 2ten Liga,. Regionalliga und Landesliga wollte man unbedingt auch im heurigen Jahr ein gewichtiges Wort mitreden um die vorderen Plätze. Lorenzen wollte zumindest anschreiben, war aber an diesem Tag doch sehr weit davon entfernt. Das Lorenzen stark ersatzgeschwächt durch Verletzung, Krankheit und Sperren gehandicapt war, sollte an diesem Tag nicht der Hauptgrund sein. Der Großteil der Stammtruppe war anwesend aber leider nicht in Hochform. Die Hausherren dominierten gleich zu Beginn in der tollen Schladming-Arena, doch die erste Chance gehörte St. Lorenzen und das war gleich ein Hochkaräter durch Haslinger. Doch sofort nach dieser Chance waren die Schladminger am Drücker und so rückte Torhüter Jacob Edler, der den gesperrten Daniel Gräf blendend vertrat, immer mehr in den Mittelpunkt. Edler rettete in den ersten 25 Minuten durch unglaubliche Reflexe, egal ob mit Hand oder Fuß – Edler hatte immer etwas dagegen zu setzen bei den Schladminger Offensivaktionen. Doch in Minute 27 war auch er machtlos, den ersten Schuss konnte er noch abwehren, doch gegen den Abpraller war er aus kurzer Distanz machtlos. In Minute 35 erfolgte eigentlich schon die Vorentscheidung. Der Sturmlauf der Schladminger wurde durch das 2:0 belohnt, hochverdient ging es auch in die Pause mit diesem 2:0.
Nach der Pause – selber Platz – doch gleiches Spiel. Lorenzen konnte keine zweiten Bälle gewinnen und wurde durch das agressive Forechecking der Heimmannschaft im Spielaufbau immer wieder gestört. In der 50 Minute erfolgte nach einer Ecke durch einen Kopfball der dritte Treffer. In Minute 58 kurzer Hoffnungsschimmer am Lorenzer Horizont. Haslinger kann nur durch Foul gestoppt werden und Galun versenkt den dafür verhängten Elfer trocken zum 1:3. Doch die Freude währte knapp 10 Minuten und Schladming belohnt sich durch das 4:1 selbst. Ein Sturmlauf auf der linken Flanke führt nach super Hereingabe zum nächsten Treffer. Eine Einzelaktion von Vollmann bringt eine Kosmetikkorrektur von 2:4. Leider gab es durch den nächsten und gleichzeitig letzten Angriff der Schladminger das 5:2 was auch gleichzeitig den Endstand bedeutet.
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