Es ist sehr schwer diese Saison in Worte zu fassen. Aber das in den letzten 12 Monaten erlebte würde jeden Rahmen sprengen. St. Lorenzen gelang erstmalig nach 53 Jahren der Aufstieg in die Unterliga Nord B – ein Traum wurde wahr!
12 Monate später ist man auch schon wieder weg, aber nicht wie so viele Aufsteiger in unterschiedlichen Ligen wieder retour, nein – der SV Bäckerei St. Lorenzen ist schon wieder eine Stufe höher gerückt – Oberliga Nord heißt die neue Heimat der Mannen um Trainer Christoph Hollmann. Unglaublich aber wahr. Noch dazu wurde ja der Meistertitel bereits 5 Runden vor Schluss im Zuge des Derby´s gegen St. Margarethen sichergestellt. Nun durfte man im Zuge der Stadioneröffnung vor vielen Zusehern den neuerlichen Meisterteller aus der Hand des Ligareferenten Hrn. Michael-Peter Zlamy entgegennehmen. Die Überreichung der Meisterurkunde aus den Händen von Hrn. Ing. Hans Polenat war nur mehr eine Draufgabe.
Gespielt wurde ja auch noch – eigentlich verwunderlich, dass die Mannen um Kapitän Alexander Hollmann, Siegfried Galun, Helmut Haslinger, Stefan Sperdin und Co. noch immer voll bei der Sache waren. Die Spieler von Ex-Trainer Hausberger präsentierten sich jedoch nicht als Absteiger, nein sie ignorierten auch die Feierlichkeiten und wollten sich sogar als Spielverderber erweisen. Das Spiel war offen gestaltet und die Kraubather sorgten in Minute 24 auch für das erste Highlight und gingen durch einen wunderschönen Treffer mit 1:0 in Führung. Doch diese Führung sollte nicht übertrieben lange halten. Nur 3 Minuten später tankte sich der Lorenzer Youngster Markus Hochfellner durch und sorgte mit einer Energieleistung für den Ausgleich, der auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutet hat.
link: stfv
So – jegliche Spannung ist draußen – die nächsten Spiele sind eigentlich nur mehr lästige Pflichterfüllung, doch der professionelle Gedanke gehört her und auch diese Pflichtübungen ordentlich absolviert. Neumarkt auswärts, Rapid Kapfenberg am Donnerstag zuhause und zuletzt als Abschiedsvorstellung Fohnsdorf auswärts – das war es für Lorenzen in der Unterliga Nord B. Vielen Dank es hat uns sehr gefreut – es ist nicht notwendig, dass wir uns so bald wieder sehen 😉