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SV St.Lorenzen VS USV Krakaudorf (2...

Bericht zum Spiel
Der USV Krakaudorf hat sich in den letzten Jahren immer als hartnäckiger und ernstzunehmender Gegner erwiesen. An die letzte Begegnung im Herbst denkt man auf Lorenzer Seite nur mit Schaudern zurück, zwar konnte man diese Begegnung mit 7:4 auswärts gewinnen, jedoch ist es lange her dass man auf Lorenzer Seite auf vier Gegentreffern zurückblicken mußte. 
Doch dieses Mal waren die Vorzeichen ein klein wenig anders. Lorenzen war zuhause logischerweise der klare Favorit, hat man doch seit fast zwei Jahren im heimischen Birkenstadion nicht mehr verloren und zudem die letzten 11 Spiele in Serie gewonnen. Nur der Trainer der Krakaudorfer sah seine Mannschaft in der Favoritenrolle - vielleicht ein klein wenig zu viel Optimismus ;-). Auf jeden Fall wurde seitens der Mannschaft des Trainerduos Kurt Schwendinger/Christoph Hollmann ab Minute 1 der Angriffsturbo eingelegt - Krakaudorf konnte ab diesem Zeitpunkt nur mehr die Ohren anlegen.

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Die Offensivabteilung des SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen wollte an diesem sonnigen Sonntagvormittag den zahlreichen Fans ein wenig Spektakel bieten - und das gelang vollends. In den ersten 5 Minuten brannte es schon lichterloh im Krakaudorfer Strafraum doch Galun und Kriechbaum vergaben gute Einschussmöglichkeiten. In Minute 12 hieß es erstmals Elfer für Lorenzen nach einem Foulspiel an Hausberger. Der ansonsten treffsichere Galun scheiterte am gut postierten Torhüter der Krakaudorfer, doch nur eine Minute später hieß es nach Foul an Maier abermals Elfer. Dieses Mal ließ Sperdin dem Torhüter keinerlei Chancen und stellt auf 1:0 - hochverdient zu diesem Zeitpunkt. Doch nur eine Minute später erfolgt durch ein Eigentor der überraschende Ausgleich. Ein Freistoss der Krakaudorfer fliegt auf das Lorenzer Tor und Vollmann "scherzelt" den Ball an Torhüter Feldbaumer vorbei ins Tor.  Doch schon in Minute 19 stellt Galun die Verhältnisse klar und bringt den Ball im Tor der Krakaudorfer unter. 2:1 für die Heimischen.  In Minute 25 stellt der Kapitän der Lorenzer Alexander Hollmann auf 3:1 und somit die Weichen auf Sieg. Eine Minute später macht Vollmann seinen kleinen Schnitzer aus Minute 15 wieder gut und stellt auf 4:1 was wiederum den Pausenstand bedeutet. Für Krakaudorf eine Erlösung denn es wurden etliche Hochkaräter auf Lorenzer Seite vergeben - ein Spielstand von 7 bis 8 Toren Differenz wäre leicht im Bereich des Möglichen gewesen. 

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Die zweite Hälfte war dieselbe Machtdemonstration der Lorenzer wie in Hälfte eins. Alleine in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit wurden drei absolute Topchancen vergeben. Doch wie schon in Hälfte eins gelang Krakaudorf durch einen schön angetragenen Freistoss der Anschlußtreffer. Das war es auch dann schon mit den offensiven Aktionen der Gäste. Ein Freistoss von Hollmann landete am Lattenkreuz, den Nachschuss aus 5 Meter versiebt Kriechbaum. Nur eine Minute später trifft Kriechbaum abermals die Stange. Doch Maier in Minute 68, Vollmann mit Treffer Nummer 2 in Minute 78 und letztendlich Kriechbaum in Minute 89 sorgen für einen ungefährdeten 7:2 Erfolg des Tabellenführers. Ärgerlich war nur dass die Null nicht stehengeblieben ist. Der Gegner war heilfroh nur mit 7 Gegentreffern die Heimreise antreten zu dürfen - bei halbwegs normaler Treffsicherheit hätte dies einen neuen Saisonrekord für Lorenzen bedeutet. Aber egal - bei einer Tordifferenz von +50 Toren nach 15 Runden ist dies nur ein Jammern auf hohem Niveau. Sei es drum - das nächste Spiel folgt am kommenden Sonntag, wo man selbstverständlich wieder versuchen wird einen Dreipunkter einzufahren.

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7 Runden gilt es noch zu überstehen. 5 Punkte beträgt der Vorsprung auf die beiden einzig verbliebenen Verfolger Stadl (nur 2:2 im Verfolgerduell gegen Scheifling) und Lobmingtal (mickriger 1:0 Sieg gegen Seckau). Was heißt das in der Realität. Zum heißersehnten Meistertitel fehlen in den verbleibenden 7 Begegnungen noch 16 Punkte. in den hinteren Regionen zieht St. Peter / Kbg. II einsam seine Runden und so wie es aussieht wird es beim einjährigen Gastspiel in der GL Mur bleiben für den Aufsteiger - es sei denn es geschieht noch ein Wunder in der verbleibenden Spielzeit. Der nächste Gegner der Lorenzer heißt Weißkirchen und wird so wie auch alle anderen Mannschaften in dieser Liga versuchen, den Lorenzern ein Bein zu stellen. Der Gegner wird sicherlich nicht unterschätzt, denn schon im Herbst war klar ersichtlich dass die Stürmer der Weißkirchner wissen wo das Tor steht, denn es gelang Ihnen im Team 24 Birkenstadion 3 Treffer zu erzielen. Ein Aufruf an dieser Stelle an unsere Fans: bitte unterstützt unsere Mannschaft so wie bisher - mit eurer Hilfe wollen wir den größten Erfolg in der 52jährigen Vereinsgeschichte Realität werden lassen! Danke für Eure Unterstützung.
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