Bericht zum Spiel
Alles war angerichtet für ein Spitzenspiel - doch leider war Lorenzen gedanklich bei einer anderen Begegnung. In diesem 6-Punkte-Spiel war die Ausgangslage klar: verliert Pöls zuhause gegen die Schwendinger Elf - dann wären die Lorenzer mit einem 6 Punkte-Vorsprung auf und davon. Bei einer Niederlage der Lorenzer wäre das Momentum wieder auf Seiten der Pölser die punktegleich ein Spiel mehr zum heißersehnten Relegationsplatz hätten.
Zu einem Spitzenspiel gehören zwei Mannschaften die bereit sind alles zu geben. Das "Wollen" kann man den Schwendinger Mannen ja nicht absprechen an diesem Tag - aber ein Spiel dauert halt mal 90 Minuten und dazu ist auch die Konzentration für 90 MInuten notwendig. Diese Konzentration konnten die Lorenzer halt nur in den ersten 60 Minuten aufbringen.
Die erste Hälfte bringt wenig Chancen und eine klar dominierende Lorenzer Mannschaft die aber offen gesagt keine zwingenden Chancen Richtung Pölser Tor vorweisen konnte. Ein sehr gut getretener Freistoss von Michael Vollmann geht nur um Haaresbreite an der rechten Stange vorbei - die Führung wäre nicht unverdient gewesen zu diesem Zeitpunkt. Lorenzen war präsenter in der ersten Hälfte während man den Pölsern die Nervosität sehr wohl anmerken konnte an diesem Tag. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte übernahm Pöls zunehmend das Kommando und drängte die Lorenzer zurück. Es gab jetzt auch Torraumsituationen im Strafraum der Gäste, wobei aber ein richtiger "Hunderter" auch nicht wirklich dabei war. Der sehr gute Schiedsrichter Robert Maier beendete eine torlose erste Hälfte.
Lorenzen kam auch in der zweiten Hälfte frischer aus der Kabine und man hatte das Gefühl die Mannen um Kapitän Alexander Hollmann suchten jetzt die Entscheidung. Aus einem Gestocher heraus wird der Ball nach einem Corner der Lorenzer aus dem Strafraum der Pölser bugstiert und landet bei Andre Madl, der trocken vom 16er abzieht - doch leider landet dieser Ball genau an der Querlatte und nicht im Tor. Diese Aktion nach 55 Minuten war ein Weckruf für die Gach-Elf. Ab diesem Zeitpunkt spielte man druckvoller nach vor und durfte auch in Minute 63 erstmalig an diesem Tag jubeln. Eine gefährliche Aktion über die linke Seite der Pölser wird von Lorenzen nicht konsequent genug verteidigt und schon steht es 1:0 für die Gäste - zu diesem Zeitpunkt doch ein wenig überraschend. Pöls war nun die stärke Mannschaft mit der Führung im Rücken und Lorenzen schien doch sehr geschockt vom Gegentor. Just zu dem Zeitpunkt als Lorenzen in Spiel zurückgefunden hat, landet ein Abschlag des Lorenzer Torhüters beim Gegner, der in Minute 73 auf 2:0 stellen konnte. Jetzt schien die Gegenwehr der Lorenzer gebrochen - denn es galt gegen eine sehr gute Abwehr innerhalb von knapp 15 Minuten zwei Tore aufzuholen - ein fast unlösbare Aufgabe für die Lorenzer an diesem Tag. Man muss der Mannschaft aber zugute halten dass sie trotzdem versuchte über Kampf wieder ins Spiel zurück zukommen. Doch der Todesstoss für die Lorenzer an diesem Tag wurde auch wieder selbst eingeleitet. Ein mehr als unnötiges Foul an der äußeren Strafraumgrenze der Lorenzer macht in Minute 85 die letzte Hoffnung der Lorenzer an diesem Tag zunichte. Der Elfer wurde souverän verwandelt und somit hieß es THREE Points Pöls - ZERO Points Lorenzen. Leider verdient, doch das Resultat war zu hoch an diesem Tag.
Man wußte zwar das es schwierig werden würde in Pöls, doch leider waren einige Lorenzer Spieler mit der Situation überfordert, nervös oder schlicht weg hat die Tagesverfassung nicht gepasst. Schwamm drüber, Aufstehen und Kopf hoch - es gilt die letzten drei Begegnungen erhobenen Hauptes zu absolvieren. Leider hat man es auf Lorenzer Seite nicht mehr selbst in der Hand die Relegation zu erreichen und muss somit auf Schützenhilfe von Neumarkt, Stadl, St. Georgen und Lobmingtal hoffen, die allesamt die Gegner der Pölser in den ausstehenden Begegnungen sind. Sollten sich die Pölser in diesen Begegnungen ebenso in der Form befinden wie man gegen St. Lorenzen aufgetreten ist, so wird es für alle Gegner schwierig Punkte gegen Pöls zu holen.
LINK: STFV
Die erste Hälfte bringt wenig Chancen und eine klar dominierende Lorenzer Mannschaft die aber offen gesagt keine zwingenden Chancen Richtung Pölser Tor vorweisen konnte. Ein sehr gut getretener Freistoss von Michael Vollmann geht nur um Haaresbreite an der rechten Stange vorbei - die Führung wäre nicht unverdient gewesen zu diesem Zeitpunkt. Lorenzen war präsenter in der ersten Hälfte während man den Pölsern die Nervosität sehr wohl anmerken konnte an diesem Tag. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte übernahm Pöls zunehmend das Kommando und drängte die Lorenzer zurück. Es gab jetzt auch Torraumsituationen im Strafraum der Gäste, wobei aber ein richtiger "Hunderter" auch nicht wirklich dabei war. Der sehr gute Schiedsrichter Robert Maier beendete eine torlose erste Hälfte.
Lorenzen kam auch in der zweiten Hälfte frischer aus der Kabine und man hatte das Gefühl die Mannen um Kapitän Alexander Hollmann suchten jetzt die Entscheidung. Aus einem Gestocher heraus wird der Ball nach einem Corner der Lorenzer aus dem Strafraum der Pölser bugstiert und landet bei Andre Madl, der trocken vom 16er abzieht - doch leider landet dieser Ball genau an der Querlatte und nicht im Tor. Diese Aktion nach 55 Minuten war ein Weckruf für die Gach-Elf. Ab diesem Zeitpunkt spielte man druckvoller nach vor und durfte auch in Minute 63 erstmalig an diesem Tag jubeln. Eine gefährliche Aktion über die linke Seite der Pölser wird von Lorenzen nicht konsequent genug verteidigt und schon steht es 1:0 für die Gäste - zu diesem Zeitpunkt doch ein wenig überraschend. Pöls war nun die stärke Mannschaft mit der Führung im Rücken und Lorenzen schien doch sehr geschockt vom Gegentor. Just zu dem Zeitpunkt als Lorenzen in Spiel zurückgefunden hat, landet ein Abschlag des Lorenzer Torhüters beim Gegner, der in Minute 73 auf 2:0 stellen konnte. Jetzt schien die Gegenwehr der Lorenzer gebrochen - denn es galt gegen eine sehr gute Abwehr innerhalb von knapp 15 Minuten zwei Tore aufzuholen - ein fast unlösbare Aufgabe für die Lorenzer an diesem Tag. Man muss der Mannschaft aber zugute halten dass sie trotzdem versuchte über Kampf wieder ins Spiel zurück zukommen. Doch der Todesstoss für die Lorenzer an diesem Tag wurde auch wieder selbst eingeleitet. Ein mehr als unnötiges Foul an der äußeren Strafraumgrenze der Lorenzer macht in Minute 85 die letzte Hoffnung der Lorenzer an diesem Tag zunichte. Der Elfer wurde souverän verwandelt und somit hieß es THREE Points Pöls - ZERO Points Lorenzen. Leider verdient, doch das Resultat war zu hoch an diesem Tag.
Man wußte zwar das es schwierig werden würde in Pöls, doch leider waren einige Lorenzer Spieler mit der Situation überfordert, nervös oder schlicht weg hat die Tagesverfassung nicht gepasst. Schwamm drüber, Aufstehen und Kopf hoch - es gilt die letzten drei Begegnungen erhobenen Hauptes zu absolvieren. Leider hat man es auf Lorenzer Seite nicht mehr selbst in der Hand die Relegation zu erreichen und muss somit auf Schützenhilfe von Neumarkt, Stadl, St. Georgen und Lobmingtal hoffen, die allesamt die Gegner der Pölser in den ausstehenden Begegnungen sind. Sollten sich die Pölser in diesen Begegnungen ebenso in der Form befinden wie man gegen St. Lorenzen aufgetreten ist, so wird es für alle Gegner schwierig Punkte gegen Pöls zu holen.
LINK: STFV
Aus einer unglaublich guten Ausgangsposition für St. Lorenzen die Relegation zu erreichen wurde eine Ausgangslage - d.h. die Lorenzer haben es seit Samstag 18:50 Uhr nicht mehr selbst in der Hand den zweiten Platz zu erreichen. Die Frage welche Situation oder welche Begegnung Schuld ist, kann man sich schenken - über eine gesamte Saison gleicht sich sowas immer aus. Leider präsentierten sich die Lorenzer in gewissen Meisterschaftsminuten noch nicht so reif wie erhofft, doch man wird in Lorenzen sicherlich nichts verdammen, denn man steht letztendlich an der zweiten Stelle, auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist. Jetzt gehört die Meisterschaft ordentlich zu Ende gespielt. Die Gegner mögen sich am Papier leicht lesen, es wird aber alles andere als leicht sein, denn für Spielberg und Seckau geht es um nichts mehr, d.h. beide Mannschaften können locker drauf los spielen. Die letzte Begegnung gegen Zeltweg II wird auch nicht einfach, denn der Fixabsteiger wird sicherlich alles versuchen um sich ordentlich aus der Liga zu verabschieden. Neumarkt schwächelt ohne seine Lebensversicherung Daniel Maier und holt nach der unerwarteten Niederlage gegen Weißkirchen nur ein Remis gegen den FC Knittelfeld. Lobmingtal kann ebenso noch rankommen, muss aber die starken Pölser bezwingen. Das Meisterschaftsfinale bringt sicherlich spannende Begegnungen und für St. Lorenzen vielleicht auch noch ein positives Ende - wobei es ungleich schwieriger ist nach dieser Niederlage gegen Pöls.