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SV Lobmingtal VS SV St.Lorenzen (20...

Bericht zum Spiel
Nach dem 3:1 Heimsieg gegen St. Georgen wartete mit dem SV Lobmingtal ein heißer Titelanwärter bzw. ein stetiger Rivale um den begehrten Relegationsplatz. Die Lobmingtaler waren auf Wiedergutmachung aus, gab es doch in der Vorwoche das bittere 1:3 in Krakaudorf bzw. im Herbst das 1:4 im Birkenstadion gegen den SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen. Die Fans durften ein Spiel mit offenem Visier erwarten, denn was keiner der beiden Mannschaften nützen sollte wäre ein Remis.
Es war also alles angerichtet zur "Osterjausenzeit". Pünktlich um 17:00 Uhr wurde dieses Derby vor knapp 200 Zuschauern angepfiffen. Ausgangsbasis war klar - Lobmingtal musste gewinnen, Lorenzen sollte gewinnen, wobei ein Punkt auch ausreichend wäre - hinsichtlich dem Duell mit Lobmingtal, aber offen gesagt zählten auch für die Lorenzer nur die drei Punkte im Vergleich zum anderen Rivalen aus Pöls. Die Anfangsphase war von vorsichtigem Abtasten geprägt, wobei die Lorenzer mehr vom Spiel hatten. Die sollte sich ab der 10. Minute ändern, Lobmingtal kam besser ins Spiel jedoch ohne nennenswerte Chanchengenerierung. Lorenzen konnte durch Madl nach knapp 15 Minuten einen ersten gefährlichen Warnschuss abgeben. Nur kurze Zeit später erfolgte ein Zauberpass von Vollmann auf Kriechbaum und der Bomber der Lorenzer zieht ab - genau ins Kreuzeck. 1:0 für St. Lorenzen nach 18 Minuten - überraschend aber nicht ganz unverdient. Die einzig nennenswerten Aktionen der 1. Hälfte war ein Schuss von Hollmann der in den Corner abgefälscht wurde auf Seite der Lorenzer und ein Kopfball von Güttl auf Lobmingtaler Seite der hauchdünn die Querlatte gestreift hat. Mit einem knappen 1:0 für die Gäste ging es dann in die Kabine.

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Die 2. Hälfte war aber dann wirklich nichts für schwache Nerven. Lorenzen kontrolliert das Spiel bis zur 70. Minute und verwaltet das Resultat ohne Chancen von Lobmingtal zuzulassen. Doch ab Minute 70 geht es Schlag auf Schlag. Auf der linken Abwehrseite der Lorenzer herrscht Verwirrung, Eichberger bringt den Ball zur Mitte, die Verteidigung kann den Ball nur kurz wegdrücken und ermöglicht so Landschützer relativ unbedrängt den Ball vom 16er in die Maschen zu setzen. Während die Lobmingtaler Fans noch in Jubelgesängen schwelgten, nahm sich der Kapitän der Lorenzer Alexander Hollmann ein Herz und zieht nach einer guten Vorlage von Hartl knallhart aus 20 Meter ab. Der Ball landet im linken unteren Toreck und schon war wieder Lorenzen obenauf. Doch die Lorenzer waren leider wieder einmal zu sorglos. Ein schwerer Abwehrfehler auf der linken Seite ermöglicht den Lobmingtalern nur drei Minuten nach der Lorenzer Führung den abermaligen Ausgleich. Das Momentum lag nun auf Seiten der Lobmingtaler. Plötzliche Unsicherheit war bei den Lorenzern zu erkennen, ganz ungewohnt für diese doch sehr routinierte Mannschaft. In Minute 82. sorgte Schubert nach einer Ecke per Kopf für die erstmalige Führung der Lobmingtaler. Lorenzen war geschockt und brauchte knapp 5 Minuten um sich von diesem Schock zu erholen. Man warf alles nach vorne und wurde auch in Minute 94 für die bedingungslose Offensive belohnt. Ein abgelenkter Freistoss landet bei Kriechbaum, dessen Ball landet mit Hilfe von Schubert im eigenen Tor. 3:3 Endstand, sechs Tore in einem rassigen Derby. Ein Ergebnis was weder den Lobmingtalern noch den Lorenzern wirklich hilft und nur ein Lächeln ins Gesicht der Pölser zaubert.

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LINK STFV:
Neues Spiel - neus Glück! Als nächster Gegner kommt Stadl/Mur ins Team24 Birkenstadion zum SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen. Stadl, Stadl - da war doch noch was im Herbst. Achja - diese unnötige und bittere Niederlage mit 1:2 wo Chancen in Hülle u. Fülle vergeben wurden, wo ein klarer Elferpfiff für St. Lorenzen ausgeblieben ist. Aber das ist alles "Schnee von gestern" - abgerechnet wird am Samstag im Birkenstadion wo die Mannschaft die Schmach aus der Hinrunde wegmachen möchte und die Erfolgsserie im Birkenstadion weiter ausbauen. Lorenzen hat kurzfristig mit dem Unentschieden den Platz an der Sonne an Pöls abgegeben. Dass Neumarkt durch ist und aufsteigen wird, braucht man nicht mehr diskutieren. Pöls muss nach Krakaudorf, nach Neumarkt und nach Lobmingtal. Lobmingtal muss nach Neumarkt und zuhause gegen Pöls antreten. Lorenzen braucht nur mehr nach Pöls. Was sich so einfach liest ist nur Rechenschieberei, denn offen gesagt macht es nur Sinn von Match zu Match zu denken und die ganzen Planungen in den Kübel zu stecken. Aufruf an unsere zahlreichen Fans: Bitte unterstützt uns bei der nächsten schweren Aufgabe am kommenden Samstag im Birkenstadion gegen Stadl / Mur