Bericht zum Spiel
Mit dem FSC Pöls kommt das nächste schwere Kaliber in das Team 24 Birkenstadion, doch die Heimmannschaft des SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen ist auf der einen Seite gewarnt, auf der anderen Seite mit genug Selbstvertrauen ausgestattet um auch diese Hürde zu meistern.
Nach dem klaren Sieg in der Vorwoche gegen den FC Knittelfeld (3:1) freute man sich auf Lorenzer Seite schon auf die neue Herausforderung, kam mit Pöls ja ein unmittelbarer Gegner in das Birkenstadion. Eigentlich liegen die Pölser mit Ihrer Spielanlage und dem technisch gutem Spiel den Lorenzern. Aber jedes Spiel ist anders, dass konnten die Lorenzer ja in den letzten Runden erleben. Mit dem von der Firma Murtal-Adventures gesponserten Matchball (den Ehrenanstoss führte der Mitgeschäftsführer Michael Wittenhagen durch) sollten auch hier drei Punkte auf der Habenseite der Schwendinger Mannen landen.
Lorenzen begann wie aus der Pistole geschossen und drückte sofort auf´s Gaspedal. In Minute 1 landete eine Hereingabe von Mario Sommer von der rechten Seite bei Lukas Kriechbaum, dessen Schuss aus kurzer Distanz knapp über die Latte ging. Nur drei Minuten später bricht Mario Sommer durch und scheitert alleine am Torhüter der Pölser. Lorenzen war klarer Chef am Platz und Pöls nur mit Defensivarbeit beschäftigt. Der nächste Aufreger auf Lorenzer Seite war wieder eine Co-Produktion der Sturmpartner. Sommer auf Kriechbaum und der verwertet souverän zum 1:0 - das dachten sich zumindest alle - bis auf den Schiedsrichter, der von der Mittelline aus stehend auf ABSEITS entschieden hat - aber so ist es halt einmalmal - Tor ist wenn der Schiri pfeift - trotzdem eine eklatante Fehlentscheidung zu Ungunsten der Mannschaft von Coach Kurt Schwendinger. In der 19. Minute hat Pöls die Möglichkeit durch einen Konter über den schnellen Miedl, dessen Hereingabe von Neubauer eiskalt verwertet wird. Dadurch wird das Spiel komplett auf den Kopf gestellt. Pöls ist aufgewacht und nimmt nun am Spiel teil. Ein gute Einschussmöglichkeit von Miedl wird auf Seite der Pölser vertan und Lorenzen hat Glück. Ist aber sichtlich noch geschockt - auf der einen Seite durch den aberkannten regulären Treffer und auf der einen Seite durch das überraschende Führungstor. Ein Freistoss von Miedl aus großer Distanz wird von Torhüter Martin Bracher abgewehrt, der Nachschuss aus kurzer Distanz wird abermals zur Beute des gut positionierten Tormanns der Lorenzer. Lorenzen fightet nun zurück, hält dagegen und drückt wieder auf´s Tempo ähnlich wie zu Beginn dieser Begegnung. Kurz vor der Pause, in der 41. Minute hämmert Mario Sommer den Ball auf das Tor der Pölser, den Abpraller verwertet Lukas Kriechbaum in seiner Art und Weise. Nur zwei Minuten später landet ein Ball vom Kriechbaum an der Latte - es wollte nicht sein. Mit einem 1:1 geht es hochverdient in die Pause.
Kapitän Alexander Hollmann war wieder höher als sein Gegenspieler - die Rolle als 6er war heute massgeschneidert
Nach der Pause erfolgt ein fußballerisches Schachspiel - keiner der beiden Mannschaften will zu sehr "aufmachen" und den möglicherweise "Lucky-Punch" kassieren. Sowohl die Defensivabteilung der Lorenzer als auch die der Pölser hat Schwerarbeit zu verrichten, denn beide Mannschaften verfügen über pfeilschnelle Stürmer. In der 60. Minute maschiert Mario Sommer in den Strafraum der Pölser und wird von zwei Verteidigern zu Fall gebracht. Warum auf Seite der Pölser hier reklamiert wird (und man auch im Interview auf Pölser Seite von einem "umstrittenen" Elfer spricht) und sich dafür sinnlose gelbe Karten abholt versteht keiner, denn die blutende Wunde am Fuße des Stürmers spricht eine andere Sprache. Der Elfer war eine klare Sache für Stefan Sperdin, der diesen Elfer zur verdienten 2:1 Führung der Heimmischen verwertete.
Das wäre die Entscheidung gewesen - Lorenzen verabsäumt es den Pölsern den Hahn aus kurzer Distanz abzudrehen.
Nach einem Ausschluß nach Kritik für einen Pölser Spieler in Minute 68 war Lorenzen für mehr als 20 Minuten einen Mann mehr auf dem Spielfeld - und konnte dies nicht zu weiteren Torerfolgen nutzen. Die Spielentscheidende Szene war in Minute 75, wo Mario Sommer ideal Florian Winter bedient und dessen Schuss aus knapp 6 Meter am fast leeren Gehäuse drüber ging. Schade - da wäre der Sack dann zu gewesen. Pöls versucht vieles, gelingen tut wenig, Lorenzen macht zu diesem Zeitpunkt den Fehler abzuwarten und den Laden dicht machen. So kommt es halt wie es kommen muss - Pöls kommt in der 88 Minute über Krammer auf der rechten Seite zu einer Flanke, Neubauer wird nicht gedeckt und schnürrt so seinen Doppelpack. Glück für Pöls - schlecht gelaufen für Lorenzen. Nach drei Minuten Nachspielzeit macht der Schiri den Deckel zu - seine Leistung wird von beiden Vereinen mit ungenügend bewertet - Pöls jammert über den Elfer (zu unrecht) - Lorenzen zu recht über das nicht gegebene Tor in der 1. Hälfte und beide jammern über dubiose Abseitsentscheidungen. Schwamm drüber, am Schiedsrichter ist es diesemal nicht gelegen den drei Punkter einzufahren.
Lorenzen trauert - Pöls jubelt - das hätte nicht notwendig sein müssen.
Ligaportal Bericht
Link STFV
Lorenzen begann wie aus der Pistole geschossen und drückte sofort auf´s Gaspedal. In Minute 1 landete eine Hereingabe von Mario Sommer von der rechten Seite bei Lukas Kriechbaum, dessen Schuss aus kurzer Distanz knapp über die Latte ging. Nur drei Minuten später bricht Mario Sommer durch und scheitert alleine am Torhüter der Pölser. Lorenzen war klarer Chef am Platz und Pöls nur mit Defensivarbeit beschäftigt. Der nächste Aufreger auf Lorenzer Seite war wieder eine Co-Produktion der Sturmpartner. Sommer auf Kriechbaum und der verwertet souverän zum 1:0 - das dachten sich zumindest alle - bis auf den Schiedsrichter, der von der Mittelline aus stehend auf ABSEITS entschieden hat - aber so ist es halt einmalmal - Tor ist wenn der Schiri pfeift - trotzdem eine eklatante Fehlentscheidung zu Ungunsten der Mannschaft von Coach Kurt Schwendinger. In der 19. Minute hat Pöls die Möglichkeit durch einen Konter über den schnellen Miedl, dessen Hereingabe von Neubauer eiskalt verwertet wird. Dadurch wird das Spiel komplett auf den Kopf gestellt. Pöls ist aufgewacht und nimmt nun am Spiel teil. Ein gute Einschussmöglichkeit von Miedl wird auf Seite der Pölser vertan und Lorenzen hat Glück. Ist aber sichtlich noch geschockt - auf der einen Seite durch den aberkannten regulären Treffer und auf der einen Seite durch das überraschende Führungstor. Ein Freistoss von Miedl aus großer Distanz wird von Torhüter Martin Bracher abgewehrt, der Nachschuss aus kurzer Distanz wird abermals zur Beute des gut positionierten Tormanns der Lorenzer. Lorenzen fightet nun zurück, hält dagegen und drückt wieder auf´s Tempo ähnlich wie zu Beginn dieser Begegnung. Kurz vor der Pause, in der 41. Minute hämmert Mario Sommer den Ball auf das Tor der Pölser, den Abpraller verwertet Lukas Kriechbaum in seiner Art und Weise. Nur zwei Minuten später landet ein Ball vom Kriechbaum an der Latte - es wollte nicht sein. Mit einem 1:1 geht es hochverdient in die Pause.
Kapitän Alexander Hollmann war wieder höher als sein Gegenspieler - die Rolle als 6er war heute massgeschneidert
Nach der Pause erfolgt ein fußballerisches Schachspiel - keiner der beiden Mannschaften will zu sehr "aufmachen" und den möglicherweise "Lucky-Punch" kassieren. Sowohl die Defensivabteilung der Lorenzer als auch die der Pölser hat Schwerarbeit zu verrichten, denn beide Mannschaften verfügen über pfeilschnelle Stürmer. In der 60. Minute maschiert Mario Sommer in den Strafraum der Pölser und wird von zwei Verteidigern zu Fall gebracht. Warum auf Seite der Pölser hier reklamiert wird (und man auch im Interview auf Pölser Seite von einem "umstrittenen" Elfer spricht) und sich dafür sinnlose gelbe Karten abholt versteht keiner, denn die blutende Wunde am Fuße des Stürmers spricht eine andere Sprache. Der Elfer war eine klare Sache für Stefan Sperdin, der diesen Elfer zur verdienten 2:1 Führung der Heimmischen verwertete.
Das wäre die Entscheidung gewesen - Lorenzen verabsäumt es den Pölsern den Hahn aus kurzer Distanz abzudrehen.
Nach einem Ausschluß nach Kritik für einen Pölser Spieler in Minute 68 war Lorenzen für mehr als 20 Minuten einen Mann mehr auf dem Spielfeld - und konnte dies nicht zu weiteren Torerfolgen nutzen. Die Spielentscheidende Szene war in Minute 75, wo Mario Sommer ideal Florian Winter bedient und dessen Schuss aus knapp 6 Meter am fast leeren Gehäuse drüber ging. Schade - da wäre der Sack dann zu gewesen. Pöls versucht vieles, gelingen tut wenig, Lorenzen macht zu diesem Zeitpunkt den Fehler abzuwarten und den Laden dicht machen. So kommt es halt wie es kommen muss - Pöls kommt in der 88 Minute über Krammer auf der rechten Seite zu einer Flanke, Neubauer wird nicht gedeckt und schnürrt so seinen Doppelpack. Glück für Pöls - schlecht gelaufen für Lorenzen. Nach drei Minuten Nachspielzeit macht der Schiri den Deckel zu - seine Leistung wird von beiden Vereinen mit ungenügend bewertet - Pöls jammert über den Elfer (zu unrecht) - Lorenzen zu recht über das nicht gegebene Tor in der 1. Hälfte und beide jammern über dubiose Abseitsentscheidungen. Schwamm drüber, am Schiedsrichter ist es diesemal nicht gelegen den drei Punkter einzufahren.
Lorenzen trauert - Pöls jubelt - das hätte nicht notwendig sein müssen.
Ligaportal Bericht
Link STFV
Pöls fährt mit fröhlichem Gesicht heim und freut sich über diesen Punkt (an deren Jubel mit den mitgereisten Fans war dies schön ersichtlich), Lorenzens Spieler schleichen zu den Fans und im Anschluß in die Kabine - so werden Unentschieden unterschiedlich gefeiert. Was bleibt nach dieser Begegnung? Von den BIG Points gegen die vermeintlich stärksten Mannschaften der GL Mur im Herbst konnten jeweils Erfolge gegen Neumarkt (1.), Lobmingtal (4.) und FC Knittelfeld (5.) gefeiert werden, sowie der jetztige Punkt gegen Pöls (3.). Derzeit rangiert Lorenzen an der 2. Stelle, verliert aber leider Boden auf Neumarkt, die Knittelfeld klar mit 3:0 besiegen. Lobmingtal lässt gegen Stadl nichts anbrennen (4:1), Spielberg verliert gottseidank in Krakaudorf (somit hat dort nicht nur Lorenzen verloren ;-) ) Zeltweg unterliegt daheim Judenburg im Duell der 2er Mannschaften mit 1:5, Georgen hat gegen Weißkirchen daheim das Nachsehen (0:3) und Seckau war spielfrei.
Trotz regnerischem Wetter waren zahlreiche Zuschauer wieder bei diesem Schlagerspiel im TEAM 24 Birkenstadion - es ist wieder modern in Lorenzen beim Fußball zu zuschauen !
Nächste Woche Sonntag wartet auswärts Spielberg, ein unangenehmer Gegner der in der Tabelle zwar heuer nur im Mittelfeld daheim ist, aber immer für Überraschungen gut ist. Zudem hat Spielberg nach der Schlappe in Krakaudorf einiges gut zu machen. Bitte unterstützt unsere Truppe am kommenden Sonntag im drittletzten Spiel der GL-Mur Herbstsaison - sie hat es sich nach den bisher gezeigten Leistungen mehr als verdient. Danke
Trotz regnerischem Wetter waren zahlreiche Zuschauer wieder bei diesem Schlagerspiel im TEAM 24 Birkenstadion - es ist wieder modern in Lorenzen beim Fußball zu zuschauen !
Nächste Woche Sonntag wartet auswärts Spielberg, ein unangenehmer Gegner der in der Tabelle zwar heuer nur im Mittelfeld daheim ist, aber immer für Überraschungen gut ist. Zudem hat Spielberg nach der Schlappe in Krakaudorf einiges gut zu machen. Bitte unterstützt unsere Truppe am kommenden Sonntag im drittletzten Spiel der GL-Mur Herbstsaison - sie hat es sich nach den bisher gezeigten Leistungen mehr als verdient. Danke