Bericht zum Spiel
Unglaubliches Spiel mit unglücklichem Ausgang! Die Vorzeichen zu dieser Begegnung waren klar. Der große Mit-Titelfavorit FC Judenburg, der zu besseren Zeiten Landesligaluft schnupperte, war zu Gast im ersten Oberligaspielspiel gegen St. Lorenzen im Birkenstadion. Die Auslosung hatte es gut gemeint mit dem kleinen Dorfverein. Knapp 400 Zuschauer wollten sich ein Bild davon machen ob der Liganeuling hilflos untergehen würde oder ob man gute Figur abgeben kann!
Das Zweitere war der Fall! Die Mannen von Neo-Trainer Kurt Feyrer begannen wie von der Tarantel gestochen und wollten gleich zeigen wer Herr im Birkenstadion war. Bereits nach zwei Minuten erfolgte auf Judenburger Seite ein haarsträubender Fehler und Siegfried Galun sorgte für einen Paukenschlag auf Lorenzer Seite. Galun sorgte für den ersten Oberligatreffer in der Geschichte des Vereins und wird damit ewig in der Lorenzer Vereinschronik stehen. Wahnsinn - Judenburg war dadurch völlig von der Rolle in den ersten 10 Minuten. Doch der Favorit erfing sich relativ rasch und versuchte Kontrolle über das Spiel zu bekommen, was auch gelang. Doch man weiß aus Erfahrung - viel Ballbesitz bedeutet nicht automatisch Tore auf der Habenseite, dazu muss man halt noch den Ball über die Linie des Tores bugsieren. Lorenzen stand gut mit einem ausgezeichneten Torhüter zwischen den Pfosten, Daniel Gräf war an diesem Tag einer der Besten und musste leider den Matchtag im LKH Judenburg beenden. Doch dazu später. Judenburg war feldüberlegen doch Torchancen blieben aus. Lorenzens Verteidigung stand wie ein Bollwerk und blockte alles ab. Geschlossen tolle Mannschaftsleistung ließ Judenburg verzweifeln - und wäre der Schuss von Lorenzens Kapitän Alexander Hollmann in Minute 45 nicht Beute vom Torhüter der Judenburger, die Entscheidung wäre wahrscheinlich schon gefallen. Mit einem 1:0 ging es in die Pause, was bei der Hitze eine Wohltat für die Spieler beider Mannschaften war.
Nach der Pause war es aber Lorenzen das zu unglaublichen Chancen kam. Judenburg hatte alle Hände voll zu tun um Hochkaräter von Galun, Hochfellner und Haslinger zu entschärfen. Es war sprichwörtlich fahrlässig was Lorenzens Offensive ausließ. Der beste Mann der Judenburger stand zwischen den Pfosten und hielt seinen Kasten sauber - mit unglaublichen Paraden. In Minute 65 gab es noch einen Aufreger. Ein Judenburger Spieler hebt im Strafraum mit klassischer Schwalbe ab und bleibt ohne Karte, was aber schwerer wog bei dieser Flugeinlage war, dass Torhüter Gräf im Gesicht mit den Stollen getroffen wurde und nach dem Spiel im Krankenhaus genäht werden musste, gottseidank konnte er aber weiterspielen. Wäre es in Minute 70 schon 4:0 für St. Lorenzen gestanden - niemand auf Judenburger Seite oder im Stadion hätte nicht gesagt - hochverdient. Aber ein altes Fußballersprichwort sagt schon - die Tore die man nicht schießt .....
Genau das passiert in Minute 83. Einmal entwischte der bis dahin blasse Fischer der Verteidigung der Lorenzer und scort mit Hilfe der Innenstange - 1:1 und das völlig aus dem sprichwörtlichem Nichts. Das Spiel war völlig auf den Kopf gestellt. Doch es sollte für die Heimmischen noch schlimmer kommen. In Minute 93 trifft Zmugg von der Strafraumgrenze mit Direktabnahme ins Kreuzeck - ein Tausendguldenschuss mitten ins Lorenzer Fussballerherz. Tja - all der Einsatz und Kampf blieb unbelohnt und Judenburg fährt mich 3 Punkten heim ohne zu wissen warum und völlig unverdient. Aber das ist halt Cleverness und Routine und am Ende des Tages fragt niemand nach. Judenburg 3 Punkte - Lorenzen 0 Punkte - That´s life :-(
Nach der Pause war es aber Lorenzen das zu unglaublichen Chancen kam. Judenburg hatte alle Hände voll zu tun um Hochkaräter von Galun, Hochfellner und Haslinger zu entschärfen. Es war sprichwörtlich fahrlässig was Lorenzens Offensive ausließ. Der beste Mann der Judenburger stand zwischen den Pfosten und hielt seinen Kasten sauber - mit unglaublichen Paraden. In Minute 65 gab es noch einen Aufreger. Ein Judenburger Spieler hebt im Strafraum mit klassischer Schwalbe ab und bleibt ohne Karte, was aber schwerer wog bei dieser Flugeinlage war, dass Torhüter Gräf im Gesicht mit den Stollen getroffen wurde und nach dem Spiel im Krankenhaus genäht werden musste, gottseidank konnte er aber weiterspielen. Wäre es in Minute 70 schon 4:0 für St. Lorenzen gestanden - niemand auf Judenburger Seite oder im Stadion hätte nicht gesagt - hochverdient. Aber ein altes Fußballersprichwort sagt schon - die Tore die man nicht schießt .....
Genau das passiert in Minute 83. Einmal entwischte der bis dahin blasse Fischer der Verteidigung der Lorenzer und scort mit Hilfe der Innenstange - 1:1 und das völlig aus dem sprichwörtlichem Nichts. Das Spiel war völlig auf den Kopf gestellt. Doch es sollte für die Heimmischen noch schlimmer kommen. In Minute 93 trifft Zmugg von der Strafraumgrenze mit Direktabnahme ins Kreuzeck - ein Tausendguldenschuss mitten ins Lorenzer Fussballerherz. Tja - all der Einsatz und Kampf blieb unbelohnt und Judenburg fährt mich 3 Punkten heim ohne zu wissen warum und völlig unverdient. Aber das ist halt Cleverness und Routine und am Ende des Tages fragt niemand nach. Judenburg 3 Punkte - Lorenzen 0 Punkte - That´s life :-(
Das erste Spiel in der Oberliga gegen den FC Judenburg vor vielen Fans ging zwar verloren, und auch wenn man sich nichts dafür kaufen kann - Lorenzen kann mit breiter Brust und stolz aus dieser Begegnung herausgehen. Die Ansprüche beider Vereine klaffen ja doch sehr weit auseinander, Judenburg will und muss mit diesem Kader in die Landesliga und für Lorenzen ist von Spiel 1 bis 26 ein Überlebenskampf in der Oberliga zu bleiben. So gesehen war es ein Spiel für das Selbstvertrauen, man sieht dass alle nur mit Wasser kochen. Das Spiel war kein Gradmesser, wichtig wird es sein mit dieser Mentalität und Einstellung in die restlichen 25 Begegnungen hineinzugehen.
Danke auch an dieser Stelle an unseren ehemalichen Starstürmer und Obmann Johann "Hansi" Pfleger, der sich mit einer Matchballspende eingestellt hat - vielen Dank Hansi.
Am kommenden Freitag geht es nach Irdning ins nächste schwere Spiel. Auswärts in der Irdning-Arena wird man sehen ob die gezeigte Leistung gegen Judenburg eine Eintagsfliege war oder ob man auch mit diesem starken Gegner mithalten kann. Es gibt für die Fans die Möglichkeit mit dem Autobus ab Lorenzen Sportplatz zu dieser Auswärtsbegegnung mitzufahren. Kostenpunkt € 15,- mit Abfahrt 16:15 am Freitag beim Sportheim in St. Lorenzen. Bitte unterstützt unsere Truppe bei dieser schweren Begegnung - sie hat es sich redlich verdient! Danke!
Danke auch an dieser Stelle an unseren ehemalichen Starstürmer und Obmann Johann "Hansi" Pfleger, der sich mit einer Matchballspende eingestellt hat - vielen Dank Hansi.
Am kommenden Freitag geht es nach Irdning ins nächste schwere Spiel. Auswärts in der Irdning-Arena wird man sehen ob die gezeigte Leistung gegen Judenburg eine Eintagsfliege war oder ob man auch mit diesem starken Gegner mithalten kann. Es gibt für die Fans die Möglichkeit mit dem Autobus ab Lorenzen Sportplatz zu dieser Auswärtsbegegnung mitzufahren. Kostenpunkt € 15,- mit Abfahrt 16:15 am Freitag beim Sportheim in St. Lorenzen. Bitte unterstützt unsere Truppe bei dieser schweren Begegnung - sie hat es sich redlich verdient! Danke!