Bericht zum Spiel
Gelungene Generalproben im Cup und in den Vorbereitungsspielen - aber wie ist es mit der Meisterschaft? Genau dieses Problem war ja auch im letzten Jahr offenkundig, wo man nach einem Superspiel im Cup Oberwölz geschlagen hat um dann im Auftaktspiel in Krakaudorf mit 1:3 zu versagen. Keine Sorge, dies blieb dem SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen im heurigen Jahr erspart.
Ja - Lorenzen hat eine gute Mannschaft und Ja - Lorenzen würde gerne einmal aufsteigen. Seit 52 Jahren "werkelt" der Verein zwischen 1. Klasse und Gebietsliga, doch in die Unterliga durfte man noch nie hineinschnuppern. Also warum sollte das heuer anders laufen? Natürlich kann man keinen Aufstieg fix einplanen, aber die notwendigen Rahmenbedingungen dafür kann man schon in die Wege leiten - und genau dies wurde in den letzten 2 Jahren gemacht. Das Trainerduo Schwendinger-Hollmann kann kadermäßig aus dem Vollen schöpfen und hat ja 22 Spiele Zeit um dieses Vorhaben in die richtigen Bahnen zu lenken.
So wie im Vorjahr war auch im heurigen Jahr wieder ein hochmotivierter Aufsteiger der Auftaktgegner. Statt Krakaudorf ging es am Samstag gegen die 2er Truppe von St. Peter am Kammersberg. Lorenzen musste verletzungsbedingt bzw. arbeitstechnisch ein paar Stammkräfte vorgeben in dieser Begegnung doch ließ man in St. Peter an diesem Tag nichts anbrennen. Lorenzen drückte von der ersten Minute weg auf´s Tempo, wobei der Beginn von ein wenig Nervosität geprägt war. Nach 10 Minuten schnürrte man die Kammersberger in deren Hälfte fest und erhöhte den Druck. Nach 15 Minuten erreicht ein Zuspiel von Kriechbaum den Sturmpartner Daniel Sunitsch den Neuzugang aus Unzmarkt und der stellt aus der Drehung eiskalt auf 1:0 für St. Lorenzen. Nur sechs Minuten später wird ein Knaller von Butum vom Torhüter abgewehrt, den Nachschuss verwertet Butum selbst und bringt die Gäste mit 2:0 in Front. Nun kommt die Heimmannschaft gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus und errichtet einen kleinen "Schutzwall". Lorenzen vergibt durch Kriechbaum, Maier, Sunitsch und Gallun einige Hochkaräter sehr leichtsinnig bzw. der Torhüter konnte sich gut auszeichnen. Knapp vor der Pause verschätzt sich der Torhüter bei einem weiten Ball von Sperdin und so geht es mit 3:0 für SV St. Lorenzen in die Pause.
Nach der Pause gab es das selbe Bild wie in der 1. Hälfte - Lorenzen dominiert und St. Peter verteidigt - und das wirklich ganz brav. So sollte es bis zur 65. Minute dauern bis Luke "Fernando" Kriechbaum seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen konnte - 4:0. Nur 9 Minuten später stellt ein weiterer Neuzugang der Lorenzer, Siegfried Galun den Endstand her. Er verwertet ein ideales Zuspiel von Hochfellner eiskalt zum 5:0. Weitere Chancen wurden doch ein wenig zu lässig vergeben, aber was soll man da kritisieren? Voriges Jahr ist man mit einem langen Gesicht aus Krakaudorf und 0 Punkten im Gepäck nach Hause gefahren. Jetzt hat man den ersten Dreier im Gepäck und ein +5 für die Tordifferenz.
Die zahlreich mitgereisten Fans der Lorenzen hatten zufriedene Gesichter - trotz streckenweisem Dauerregen in St. Peter. Aber solange nur der Himmel weint und der Verein lacht ist es halb so schlimm.
STFV: Link: Link
So wie im Vorjahr war auch im heurigen Jahr wieder ein hochmotivierter Aufsteiger der Auftaktgegner. Statt Krakaudorf ging es am Samstag gegen die 2er Truppe von St. Peter am Kammersberg. Lorenzen musste verletzungsbedingt bzw. arbeitstechnisch ein paar Stammkräfte vorgeben in dieser Begegnung doch ließ man in St. Peter an diesem Tag nichts anbrennen. Lorenzen drückte von der ersten Minute weg auf´s Tempo, wobei der Beginn von ein wenig Nervosität geprägt war. Nach 10 Minuten schnürrte man die Kammersberger in deren Hälfte fest und erhöhte den Druck. Nach 15 Minuten erreicht ein Zuspiel von Kriechbaum den Sturmpartner Daniel Sunitsch den Neuzugang aus Unzmarkt und der stellt aus der Drehung eiskalt auf 1:0 für St. Lorenzen. Nur sechs Minuten später wird ein Knaller von Butum vom Torhüter abgewehrt, den Nachschuss verwertet Butum selbst und bringt die Gäste mit 2:0 in Front. Nun kommt die Heimmannschaft gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus und errichtet einen kleinen "Schutzwall". Lorenzen vergibt durch Kriechbaum, Maier, Sunitsch und Gallun einige Hochkaräter sehr leichtsinnig bzw. der Torhüter konnte sich gut auszeichnen. Knapp vor der Pause verschätzt sich der Torhüter bei einem weiten Ball von Sperdin und so geht es mit 3:0 für SV St. Lorenzen in die Pause.
Nach der Pause gab es das selbe Bild wie in der 1. Hälfte - Lorenzen dominiert und St. Peter verteidigt - und das wirklich ganz brav. So sollte es bis zur 65. Minute dauern bis Luke "Fernando" Kriechbaum seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen konnte - 4:0. Nur 9 Minuten später stellt ein weiterer Neuzugang der Lorenzer, Siegfried Galun den Endstand her. Er verwertet ein ideales Zuspiel von Hochfellner eiskalt zum 5:0. Weitere Chancen wurden doch ein wenig zu lässig vergeben, aber was soll man da kritisieren? Voriges Jahr ist man mit einem langen Gesicht aus Krakaudorf und 0 Punkten im Gepäck nach Hause gefahren. Jetzt hat man den ersten Dreier im Gepäck und ein +5 für die Tordifferenz.
Die zahlreich mitgereisten Fans der Lorenzen hatten zufriedene Gesichter - trotz streckenweisem Dauerregen in St. Peter. Aber solange nur der Himmel weint und der Verein lacht ist es halb so schlimm.
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Mission 1 von 22 konnte erfolgreich absolviert werden - eigentlich sehr souverän, wobei der Gegner zwar ambitioniert war, aber sicherlich kein Gradmesser wie es z.B. die Lobmingtaler sein werden. Apropos Lobmingtal: diese konnten im Derby gegen Spielberg über einen Dreier jubeln. In Knittelfeld beim FC hat nicht nur der Himmel geweint, wahrscheinlich auch die Funktionäre nach dem doch sehr überraschenden 0:4 Heimdebakel gegen Stadl/Mur. Seckau verliert das erste Match gegen den UL-Absteiger aus Scheifling, Weißkirchen wird in Oberzeiring mit 6:1 vernichtet - auch sehr überraschend und der selbsterklärte Titelmitfavorit aus St. Georgen verliert zuhause doch auch überraschend gegen Krakaudorf die sonst nur für Ihre Heimstärke bekannt sind.
Lorenzen muss also gewarnt sein gegen Stadl. Die letzten drei Begegnungen wurden in Stadl verloren - also kann man getrost von einem sogenannten "Angstgegner" sprechen. Lorenzen kann nächste Woche aus dem Vollen schöpfen, sprich es steht fast der gesamte Kader zur Verfügung und das sollte zumindest für einen Punkt in Stadl reichen. Aufruf an unsere Fans: bitte unterstützt unsere fabelhafte Truppe auch beim nächstwöchigen Auswärtsmatch am SONNTAG, 27. August um 16:00 stimmkräftig, damit auch Mission 2/22 erfolgreich absolviert werden kann - DANKE!
Lorenzen muss also gewarnt sein gegen Stadl. Die letzten drei Begegnungen wurden in Stadl verloren - also kann man getrost von einem sogenannten "Angstgegner" sprechen. Lorenzen kann nächste Woche aus dem Vollen schöpfen, sprich es steht fast der gesamte Kader zur Verfügung und das sollte zumindest für einen Punkt in Stadl reichen. Aufruf an unsere Fans: bitte unterstützt unsere fabelhafte Truppe auch beim nächstwöchigen Auswärtsmatch am SONNTAG, 27. August um 16:00 stimmkräftig, damit auch Mission 2/22 erfolgreich absolviert werden kann - DANKE!